Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Kreszentia Flauger
Antwort von Kreszentia Flauger
DIE LINKE
• 28.11.2012

Wir teilen Ihre Kritik an der völlig unzureichenden Entschädigungspraxis gegenüber den durch Contergan geschädigten Menschen und treten für eklatante Nachbesserungen durch bundegesetzliche Regelungen ein. Unsere Bundestagsfraktion hat im vergangenen Monat hierzu einen umfangreichen Antrag in der Drucksache 17/11041 in den Bundestag eingebracht: „Lebenssituation der durch Contergan geschädigten Menschen mit einem Dritten Conterganstiftungsänderungsgesetz und weiteren Maßnahmen spürbar verbessern“. (...)

Portrait von David McAllister
Antwort von David McAllister
CDU
• 07.12.2012

(...) Leider lassen sich die erlittenen körperlichen Schäden nicht rückgängig machen. Deshalb hat unsere Gesellschaft die Verpflichtung übernommen, den Contergan-Betroffenen wenigstens materiell die größte Not zu nehmen. Ihren Hinweis auf die aus Ihrer Erfahrung unzureichende Unterstützung des Bundes habe ich zum Anlass genommen, die niedersächsischen CDU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag mit der Bitte um Überprüfung der Rechtslage nochmals auf Ihr Anliegen aufmerksam zu machen. (...)

Portrait von Franz-Josef Holzenkamp
Antwort von Franz-Josef Holzenkamp
CDU
• 11.12.2012

(...) Ich stimme Ihnen zu, dass hier Diskussionsbedarf besteht, denn die Lebenssituation contergangeschädigter Menschen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Viele Opfer des Conterganskandals vor über 50 Jahren sind heute in einem Alter, in dem sie sich zunehmend mit Fragen der gesundheitlichen Langzeitfolgen ihrer Behinderung sowie mit ihrer finanziellen Absicherung im Alter befassen. (...)

Stefan Wenzel
Antwort von Stefan Wenzel
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.01.2013

(...) "Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat sich entschieden, keinen eigenen Antrag zum Thema Contergan einzubringen, sondern den interfraktionellen Dialog abzuwarten und dort auch die Forderungen der Geschädigten einzubringen. Wir gehen davon aus, dass es die Koalition ernst meint mit ihrer Aussage, noch in dieser Legislatur eine Erhöhung der Renten zu erwirken. (...)

Portrait von Sahra Wagenknecht
Antwort von Sahra Wagenknecht
BSW
• 21.12.2012

(...) Statt Unschuldige zum Sündenbock zu erklären, sollte sich die Bundesregierung vielmehr der Bekämpfung der tatsächlichen Ursachen der Krise widmen. Ein erster richtiger Schritt würde unternommen, wenn endlich diejenigen zur Kasse gebeten würden, die von der ganzen Krise profitiert haben. (...)

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