(...) In welchem Ausmaße es dazu gelingen wird, die bestehenden Präventionskräfte bei den Sucht- und Drogenberatungsstellen flächendeckend auszubauen wird von der kommenden Haushaltslage des Landes wie auch der Kommunen abhängen. Wir befürworten zur Auswertung der bisherigen Präventionsbemühungen eine landesweite Evaluation und Konferenz über die Zukunft dieser wichtigen Arbeit. (...)
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Die aufgeführten Anregungen zur Suchtprävention, insbesondere bezüglich zielgruppenspezifischer Prävention und Frühintervention, könnten von mir nicht besser formuliert werden. Die geforderte quantitative Ausgestaltung wird zwar eine Riesen-Herausforderung sein, wird aber in Angriff genommen. (...)
(...) Unabhängig von der Art der Suchterkrankung (Alkohol-, Drogen- bzw. Mediensucht) ist entscheidend, dass die jungen Menschen durch Aufklärungsarbeit frühzeitig über die gesundheitlichen Gefahren und Auswirkungen informiert werden. Auch Eltern, Angehörige, Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher spielen in der Prävention eine wichtige Rolle. (...)
(...) Diese wiederum mögen unter Umständen zu Missverständnissen führen. Ein Beispiel ist die „Armutsgefährdungsquote“. Sie erfasst nur das laufende Einkommen, nicht aber das Vermögen. (...)
Sehr geehrter Herr von Hagen,
(...) Das kostet sehr viel Geld und es wäre in allen genannten Bereichen mehr Geld sinnvoll einzusetzen und notwendig wenn der Staat es aufbringen könnte. Statt aber mehr Geld in die U3 Betreuung zu stecken erzwingt die CSU einen finanziellen Aufwand von fast 2 Mrd. Euro jährlich für das Betreuungsgeld. (...)