ja
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Eine Boykottierung des Sportes sehe ich prinzipiell kritisch.
Die bessere Alternative wäre aus meiner Sicht, wenn die Mannschaften und Spieler die WM als Plattform zu nutzen, um die ganze Welt auf die Probleme in Katar aufmerksam zu machen. Hier ist Kreativität und Courage gefragt, denn die FIFA wird das sicherlich verhindern wollen.
Als ehemaliger Sportler und Bundestagsabgeordneter stehe ich einem Boykott, gleichgültig welcher Art skeptisch gegenüber. Die Vergangenheit lehrt uns, dass diese Art von Verweigerung kein effektives Instrument ist, um Druck auf die betreffenden Regierungen auszuüben.
Die Ministerpräsidenten und die damals noch im Amt befindliche Bundeskanzlerin haben sich auf ein Feuerwerksverbot verständigt. Dieser Schritt ist bedauerlich, aber nachvollziehbar.