Hallo Herr Schaer, (...)
(...) Die Stimme für die MLPD würde insbesondere den Kampf für proletarischen Internationalismus, den Kampf für internationale Solidarität, den Kampf für eine antiimperialistische Einheitsfront gegen Krieg und Faschismus nutzen, unabhängig davon, ob die Internationalistische Liste/MLPD ins Parlament kommt oder nicht. Je mehr Stimmen für die Internationalistische Liste/MLPD, desto größer ist die Attraktion in der Öffentlichkeit für das Internationalistische Bündnis, das insbesondere gegen den Rechtsruck der Regierung und rassistische und faschistische Tendenzen angetreten ist. Die Argumentation von der /„verlorenen Stimme“/ ist im Grunde genommen ähnlich wie die vom /„kleineren Übel“,/ das man wählt statt die Partei zu wählen, die man eigentlich für richtig findet. (...)
(...) Mehr Bürgerbeteiligung verändert die politische Kultur. Die Politik muss Macht abgeben und die Bürgerinnen und Bürger müssen Verantwortung annehmen. (...)
(...) Sie hat mit dem Town Hall-Format sehr gute Erfahrung gemacht und kann es jedem Politiker und jeder Politikerin nur empfehlen sich auf offener Bühne den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen. Die Erfahrung zeigt auch, dass die Angst, es bei dieser Gelegenheit vor allem mit pöbelnden Menschen zu tun zu bekommen, unbegründet ist. (...)