Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Bernd Riexinger | DIE LINKE. | 258 - Stuttgart I | Dagegen gestimmt |
![]() | Andreas Rimkus | SPD | 107 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt |
![]() | Frank Rinck | AfD | Dagegen gestimmt | |
![]() | Sönke Rix | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Dennis Rohde | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Lars Rohwer | CDU/CSU | 160 - Dresden II - Bautzen II | Dafür gestimmt |
| Sebastian Roloff | SPD | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Martin Rosemann | SPD | 290 - Tübingen | Dafür gestimmt |
![]() | Jessica Rosenthal | SPD | 96 - Bonn | Dafür gestimmt |
![]() | Tabea Rößner | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 205 - Mainz | Dafür gestimmt |
![]() | Claudia Roth | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 252 - Augsburg-Stadt | Nicht beteiligt |
![]() | Michael Roth | SPD | 169 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Röttgen | CDU/CSU | 98 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Manuela Rottmann | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
![]() | Stefan Rouenhoff | CDU/CSU | 112 - Kleve | Nicht beteiligt |
![]() | Thomas Röwekamp | CDU/CSU | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
| Erwin Rüddel | CDU/CSU | 197 - Neuwied | Dafür gestimmt |
![]() | Thorsten Rudolph | SPD | 199 - Koblenz | Dafür gestimmt |
![]() | Tina Rudolph | SPD | 190 - Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Corinna Rüffer | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | 203 - Trier | Dafür gestimmt |
![]() | Albert Rupprecht | CDU/CSU | 235 - Weiden | Dafür gestimmt |
![]() | Bernd Rützel | SPD | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt |
![]() | Sarah Ryglewski | SPD | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Johann Saathoff | SPD | Dafür gestimmt | |
![]() | Thomas Sattelberger | FDP | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt |
Der von der Bundesregierung eingebrachte Antrag zum Bundeswehreinsatz im Mittelmeer soll die von der Europäischen Union geführten Operation EUNAVFOR MED IRINI um ein weiteres Jahr verlängern. Konkret geht es um 300 Soldat:innen. Ziel des Einsatzes sei, das Waffenembargo gegen Libyen weiter zu überwachen sowie illegale Ölexporte und Menschenhandel zu unterbinden. Beendet hingegen soll die Ausbildung der libyschen Küstenwache und der Marine. Insgesamt erstreckt sich der Einsatz auf das Meeresgebiet im mittleren und südlichen Mittelmeer sowie die Meeresgebiete außerhalb der Küstenmeere Libyens, Tunesiens und dem südlichen Sizilien. Hinzu kommen die Seegebiete, die zur Umleitung von Schiffen in einen europäischen Hafen genutzt werde, Ausnahme hierbei bildet Malta und die umliegenden Seegebiete innerhalb von 15 Seemeilen. Neben der Seeüberwachung wird auch der Luftraum in diesen Gebieten überwacht.
Das Mandat soll bis Ende April 2023 verlängert werden. Die Einsatzkosten sollen sich auf 21,8 Millionen Euro beziffern. Die rechtliche Grundlage des Einsatzes beruht auf dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen sowie verschiedenen Resolutionen des Sicherheitsrates und Beschlüssen des Rates der Europäischen Union.
Der Antrag wurde mit 534 Stimmen von SPD, CDU, FDP und den Grünen angenommen. Die AfD und die Linke stimmten mit insgesamt 103 Stimmen gegen den Antrag.