Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Peter Meiwald | DIE GRÜNEN | 27 - Oldenburg - Ammerland | Dagegen gestimmt |
![]() | Birgit Menz | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | |
![]() | Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Vorpommern-Rügen - Vorpommern-Greifswald I | Nicht beteiligt |
![]() | Jan Metzler | CDU/CSU | 207 - Worms | Dafür gestimmt |
![]() | Maria Michalk | CDU/CSU | 156 - Bautzen I | Dafür gestimmt |
![]() | Hans Michelbach | CDU/CSU | 238 - Coburg | Dafür gestimmt |
![]() | Mathias Middelberg | CDU/CSU | 39 - Stadt Osnabrück | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Miersch | SPD | 47 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
![]() | Irene Mihalic | DIE GRÜNEN | 123 - Gelsenkirchen | Enthalten |
![]() | Klaus Mindrup | SPD | 76 - Berlin-Pankow | Dafür gestimmt |
![]() | Susanne Mittag | SPD | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Cornelia Möhring | DIE LINKE | 7 - Pinneberg | Nicht beteiligt |
![]() | Dietrich Monstadt | CDU/CSU | 12 - Schwerin - Ludwigslust-Parchim I - Nordwestmecklenburg I | Dafür gestimmt |
![]() | Karsten Möring | CDU/CSU | 93 - Köln I | Dafür gestimmt |
![]() | Marlene Mortler | CDU/CSU | 246 - Roth | Dafür gestimmt |
![]() | Volker Mosblech | CDU/CSU | 116 - Duisburg II | Dafür gestimmt |
![]() | Elisabeth Motschmann | CDU/CSU | 54 - Bremen I | Dafür gestimmt |
![]() | Niema Movassat | DIE LINKE | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt |
![]() | Stefan Müller | CDU/CSU | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt |
![]() | Detlef Müller | SPD | 162 - Chemnitz | Dafür gestimmt |
| Norbert Müller | DIE LINKE | 61 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt |
![]() | Gerd Müller | CDU/CSU | 256 - Oberallgäu | Dafür gestimmt |
![]() | Bettina Müller | SPD | 175 - Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten | Dafür gestimmt |
![]() | Carsten Müller | CDU/CSU | 50 - Braunschweig | Dafür gestimmt |
![]() | Beate Müller-Gemmeke | DIE GRÜNEN | 289 - Reutlingen | Dagegen gestimmt |
Seit 2008 gibt es die Operation EU NAVFOR Atalanta (European Union Naval Force), die sich der Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias widmet und laut dem Antrag der Bundesregierung schon große Erfolge verzeichnen konnte. Darunter fallen die erfolgreiche Zurückdrängung der Piraterie und die demokratischen Fortschritte bei den Parlamentswahlen, welche auf das Engagement der internationalen Gemeinschaft zurückzuführen sind. Die Bundesregierung begründet die Notwendigkeit der Mission mit der großen Bedeutung der Region als Teil wichtiger Handelsrouten zwischen Europa, der Arabischen Halbinsel und Asien.
Aufgaben der Bundeswehr im Rahmen von EU NAVFOR Atalanta umfassen:
- Überwachung der Küstengebiete und Schutz der Schiffe
- Sammlung und Übermittlung von Daten bezüglich seeräuberischer Aktivitäten
- Zusammenarbeit mit und Unterstützung von weiteren Missionen vor Ort, bspw. EUCAP Somalia
- u.w.
Dafür werden folgende Güter und Dienstleistungen bereitgestellt:
- Führung
- Führungsunterstützung
- militärisches Nachrichtenwesen
- Seeraumüberwachung
- Lagebilderstellung und –austausch […]
- Sicherung und Schutz, einschließlich des Begleitschutzes und der Einschiffung von Sicherungskräften auf zivilen Schiffen
- Durchführung präventiver Maßnahmen und ggf. erforderliche gewaltsame Beendigung von Akten der Piraterie
- Ingewahrsamnahme, einschließlich des Zugriffs, des Festhaltens sowie des Transports zum Zwecke der Übergabe an die zuständigen Strafverfolgungsorgane
- operative Information
- sanitätsdienstliche Versorgung
- Evakuierung, einschließlich medizinischer Evakuierung
- logistische und administrative Unterstützung, einschließlich Transport und Umschlag
Bis zu 600 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr werden für den Einsatz an den somalischen Küstengebieten und inneren Küstengewässern, den Meeresgebieten vor der Küste Somalias und der Nachbarländer innerhalb der Region des Indischen Ozeans und dem Luftraum über diesen Gebieten bereitgestellt. Die einsatzbedingten Zusatzausgaben für den Einsatz im Zeitraum vom 1. Juni 2017 bis 31. Mai 2018 belaufen sich auf rund 62,7 Mio. Euro.