Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Peter Hintze | CDU/CSU | 102 - Wuppertal I | Nicht beteiligt | |
Petra Hinz | SPD | 120 - Essen III | Dafür gestimmt | |
Christian Hirte | CDU/CSU | 190 - Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut-Hainich-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Heribert Hirte | CDU/CSU | 94 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Thomas Hitschler | SPD | 212 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Robert Hochbaum | CDU/CSU | 166 - Vogtlandkreis | Dafür gestimmt | |
Thorsten Hoffmann | CDU/CSU | 142 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Alexander Hoffmann | CDU/CSU | 249 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Anton Hofreiter | DIE GRÜNEN | 222 - München-Land | Dagegen gestimmt | |
Inge Höger | DIE LINKE | 133 - Herford - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Eva Högl | SPD | 75 - Berlin-Mitte | Dafür gestimmt | |
Bärbel Höhn | DIE GRÜNEN | 117 - Oberhausen - Wesel III | Dagegen gestimmt | |
Karl Holmeier | CDU/CSU | 234 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 32 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt | |
Hendrik Hoppenstedt | CDU/CSU | 43 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt | |
Margaret Horb | CDU/CSU | Dafür gestimmt | ||
Bettina Hornhues | CDU/CSU | 55 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt | |
Karl-Heinz (Charles M.) Huber | CDU/CSU | 186 - Darmstadt | Dafür gestimmt | |
Anette Hübinger | CDU/CSU | 296 - Saarbrücken | Nicht beteiligt | |
Andrej Hunko | DIE LINKE | 87 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Sigrid Hupach | DIE LINKE | 189 - Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I | Nicht beteiligt | |
Hubert Hüppe | CDU/CSU | 144 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Matthias Ilgen | SPD | 2 - Nordfriesland - Dithmarschen Nord | Dafür gestimmt | |
Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 215 - Freising | Nicht beteiligt | |
Dieter Janecek | DIE GRÜNEN | 221 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt |
Durch die Reform werden Firmenerben wie bisher von der Erbschaftsteuer weitgehend befreit, wenn sie das Unternehmen längere Zeit fortführen und Arbeitsplätze erhalten. Dies gilt aber nur dann, wenn sie nachweisen können, dass sie eine Besteuerung nicht verkraften würden.
Die Kernpunkte der Erbschaftssteuerreform:
- ab einem Erbe von 26 Mio. Euro wird geprüft, ob und wie viel Erbschaftssteuer zu zahlen ist. Ein Firmenerbe muss nachweisen, dass ihn die Zahlung der Steuer finanziell überfordern würde.
- ab einem Erbe von 90 Mio. Euro gibt es keine Steuernachlässe
- Betriebe ab 6 Mitarbeitern müssen nachweisen, dass sie die Arbeitsplätze erhalten.
Die Regierung erwartet zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von gut 200 Mio. Euro. Aus Sicht der Opposition sind die Steuerprivilegien für Erben von Betriebsvermögen zu großzügig und daher verfassungswidrig.
Ob die vom Bundestag beschlossene Reform in Kraft treten kann, ist unklar, da die Zustimmung des Bundesrates erforderlich ist. Dort verfügen Union und SPD über keine ausreichende Mehrheit.
Die Neuregelung war nach einem Urteil des Bundesverfassungsgericht aus dem Dezember 2014 nötig geworden.