Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Dirk Becker | SPD | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Uwe Beckmeyer | SPD | 56 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt | |
Cornelia Behm | DIE GRÜNEN | 62 - Potsdam - Potsdam-Mittelmark II - Teltow-Fläming II | Dafür gestimmt | |
Manfred Behrens | CDU/CSU | 68 - Börde - Jerichower Land | Dagegen gestimmt | |
Herbert Behrens | DIE LINKE | 35 - Osterholz - Verden | Nicht beteiligt | |
Veronika Bellmann | CDU/CSU | 162 - Mittelsachsen | Dagegen gestimmt | |
Birgitt Bender | DIE GRÜNEN | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Christoph Bergner | CDU/CSU | 73 - Halle | Dagegen gestimmt | |
Florian Bernschneider | FDP | 51 - Braunschweig | Dagegen gestimmt | |
Peter Beyer | CDU/CSU | 106 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Steffen Bilger | CDU/CSU | 265 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt | |
Karin Binder | DIE LINKE | 271 - Karlsruhe-Stadt | Enthalten | |
Lothar Binding | SPD | 274 - Heidelberg | Dafür gestimmt | |
Clemens Binninger | CDU/CSU | 260 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Matthias W. Birkwald | DIE LINKE | 95 - Köln II | Enthalten | |
Peter Bleser | CDU/CSU | 201 - Mosel/Rhein-Hunsrück | Dagegen gestimmt | |
Heidrun Bluhm-Förster | DIE LINKE | 17 - Bad Doberan - Güstrow - Müritz | Enthalten | |
Sebastian Blumenthal | FDP | 5 - Kiel | Dagegen gestimmt | |
Steffen Bockhahn | DIE LINKE | 14 - Rostock | Enthalten | |
Claudia Bögel-Hoyer | FDP | 125 - Steinfurt I - Borken I | Dagegen gestimmt | |
Maria Böhmer | CDU/CSU | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dagegen gestimmt | |
Gerd Friedrich Bollmann | SPD | 142 - Herne - Bochum II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Börnsen | CDU/CSU | 1 - Flensburg - Schleswig | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Bosbach | CDU/CSU | 101 - Rheinisch-Bergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Nicole Bracht-Bendt | FDP | 37 - Harburg | Dagegen gestimmt |
Überraschend hatte die SPD in der vorletzten Parlamentssitzung vor der Bundestagswahl eine Abstimmung über schärfere Strafen bei Abgeordnetenbestechung herbeigeführt (hier mehr zum Zustandekommen der namentlichen Abstimmung).
Der SPD-Änderungsantrag sieht bei Bestechung und Bestechlichkeit von Abgeordneten und Kommunalvertretern eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Dafür soll der bestehende Paragraph 108e im Strafgesetz entsprechend geändert werden. Nach geltendem Recht ist nur der Stimmenverkauf und -kauf im Vorfeld von Abstimmungen strafbar.
Nach den Vorstellungen der SPD sollen u.a. "parlamentarische Gepflogenheiten" wie Einladungen zu sportlichen und kulturellen Veranstaltungen von der Strafbarkeit ausgenommen werden.
Der Fraktion Die Linke gehen die Vorschläge nicht weit genug. Die Abgeordnete Halina Wawzyniak kritisierte im Bundestag, dass u.a. "Dankeschön-Spenden" an Abgeordnete weiterhin erlaubt blieben. Sie forderte eine Begatellgrenze. Nur Geschenke und Einladungen, deren Wert unter einer solchen Grenze lägen, sollten von der Strafbarkeit ausgeklammert werden.
Mehr zum Thema Abgeordnetenbestechung finden Sie hier im abgeordnetenwatch.de-Blog