Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Ingo Egloff | SPD | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt |
![]() | Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Dafür gestimmt |
![]() | Dagmar Enkelmann | DIE LINKE | 60 - Märkisch-Oderland - Barnim II | Dagegen gestimmt |
![]() | Rainer Erdel | FDP | 241 - Ansbach | Dafür gestimmt |
![]() | Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Dafür gestimmt |
![]() | Klaus Ernst | DIE LINKE | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt |
![]() | Petra Ernstberger | SPD | 239 - Hof | Dafür gestimmt |
![]() | Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Feist | CDU/CSU | 154 - Leipzig II | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Josef Fell | DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt |
![]() | Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dafür gestimmt |
![]() | Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Dafür gestimmt |
![]() | Ingrid Fischbach | CDU/CSU | 142 - Herne - Bochum II | Dafür gestimmt |
![]() | Dirk Fischer | CDU/CSU | 22 - Hamburg Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Hartwig Fischer | CDU/CSU | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt |
![]() | Axel Eduard Fischer | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Land | Dafür gestimmt |
![]() | Ulrike Flach | FDP | 119 - Mülheim - Essen I | Dafür gestimmt |
![]() | Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dafür gestimmt |
![]() | Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dafür gestimmt |
![]() | Gabriele Fograscher | SPD | 254 - Donau-Ries | Dafür gestimmt |
![]() | Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt |
![]() | Herbert Frankenhauser | CDU/CSU | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt |
![]() | Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Dafür gestimmt |
![]() | Otto Fricke | FDP | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 239 - Hof | Dafür gestimmt |
Der "Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion" (Fiskalvertrag) ist ein völkerrechtlicher Vertrag von 25 EU-Mitgliedsstaaten, welcher neben der Einrichtung von sog. "Schuldenbremsen" - möglichst mit Verfassungsrang – das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes bzw. Überschüsse im Haushalt vorsieht.
Als Bestimmungen werden festgelegt:
das jährliche strukturelle Defizit (Ausgaben, die nicht auf Konjunkturschwankungen oder einzelne Maßnahmen zurückzuführen sind) darf nicht mehr als 0,5 % des BIP betragen, solange der öffentliche Schuldenstand nicht erheblich unter 60 % des BIP liegt
ein Korrekturmechanismus ist auf nationaler Ebene einzurichten
bei Nichteinhaltung der Schuldenbremse sind finanzielle Sanktionen in Höhe von 0,1 % des BIP vorgesehen
Verpflichtung der Defizitstaaten angeordnete Strukturmaßnahmen (Haushalts- und Wirtschaftspartnerprogramme) durchzuführen
In Deutschland wurde bereits 2009 in Art. 109 (3) Grundgesetz die Schuldenbremse festgelegt. So darf die Kreditaufnahme des Bundes ab 2016 nur 0,35 % des BIP entsprechen. Dagegen sind kreditfinanzierte Ausgaben für die Bundesländer ab 2020 gänzlich verboten.
Weitere Informationen zum Thema Fiskalpakt:
Wikipedia: "Europäischer Fiskalpakt"
Deutscher Bundestag: "Fiskalvertrag" (Wissenschaftlicher Dienst)
Abgestimmt wurde auch über den dauerhaften Euro-Rettungsschirm ESM -
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