Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Renate Schmidt | SPD | 243 - Erlangen | Nicht beteiligt | |
Christian Schmidt | CDU/CSU | 244 - Fürth | Enthalten | |
Andreas Schmidt | CDU/CSU | 119 - Mülheim - Essen I | Dagegen gestimmt | |
Silvia Schmidt | SPD | 75 - Mansfelder Land | Dagegen gestimmt | |
Frank Schmidt | SPD | 177 - Hochtaunus | Nicht beteiligt | |
Ulla Schmidt | SPD | 88 - Aachen | Dagegen gestimmt | |
Heinz Schmitt | SPD | 213 - Südpfalz | Dagegen gestimmt | |
Ingo Schmitt | CDU/CSU | 81 - Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Carsten Schneider | SPD | 194 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt | |
Volker Schneider | DIE LINKE | Dafür gestimmt | ||
Andreas Schockenhoff | CDU/CSU | 294 - Ravensburg-Bodensee | Nicht beteiligt | |
Olaf Scholz | SPD | 20 - Hamburg-Altona | Nicht beteiligt | |
Ottmar Schreiner | SPD | 297 - Saarlouis | Dagegen gestimmt | |
Ole Schröder | CDU/CSU | 7 - Pinneberg | Dagegen gestimmt | |
Kristina Schröder | CDU/CSU | 180 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt | |
Herbert Schui | DIE LINKE | 36 - Soltau-Fallingbostel - Winsen L. | Nicht beteiligt | |
Bernhard Schulte-Drüggelte | CDU/CSU | 147 - Soest | Dagegen gestimmt | |
Reinhard Schultz | SPD | 131 - Warendorf | Dagegen gestimmt | |
Swen Schulz | SPD | 79 - Berlin-Spandau-Charlottenburg Nord | Nicht beteiligt | |
Uwe Schummer | CDU/CSU | 112 - Viersen | Dagegen gestimmt | |
Ewald Schurer | SPD | 215 - Erding - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Marina Schuster | FDP | 247 - Roth | Nicht beteiligt | |
Frank Schwabe | SPD | 122 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Angelica Schwall-Düren | SPD | 128 - Coesfeld - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Martin Schwanholz | SPD | 39 - Stadt Osnabrück | Nicht beteiligt |
Das von Landwirtschaftsministerin Aigner angeordnete Anbauverbot für die Sorte MON810 ging den Grünen nicht weit genug. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung deshalb auf, den Anbau von gentechnisch verändertem Mais generell zu verbieten. Die Grünen-Fraktion begründet ihren Antrag mit dem gestiegenen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen in der Bevölkerung und mit den bisher noch nicht exakt kalkulierbaren Risiken, die mit dem weiteren Anbau von Genmais einhergehen würden.
Der EU werfen die Grünen vor, seriöse wissenschaftliche Gutachten, welche die Risiken des Anbaus von MON810 nennen, zu ignorieren. In dem Antrag wird die Bundesregierung aufgefordert: den Verkauf und die Aussaat von MON810-Saatgut in Deutschland zu stoppen sich auf EU-Ebene gegen eine Neuzulassung von MON810 einzusetzen sich auf EU-Ebene gegen eine Anbauzulassung der gentechnisch veränderten Maislinien Bt11 und 1507 einzusetzen andere EU-Länder, die nationale Einfuhrverbote für bestimmte in der EU zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen wie MON810 ausgesprochen haben, zu unterstützen sich sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland für eine konkrete Umsetzung der Empfehlungen des EU-Umweltministerrats vom Dezember 2008 zum Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen einzusetzen sich für eine Verbesserung des EU-Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Pflanzen einzusetzen die zunehmende Verquickung von Lobbyinteressen, Forschung, Bewertungs- und Zulassungsbehörden auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene zu stoppen
Weiterführende Links:
Antrag "Anbau von gentechnisch verändertem Mais stoppen" (Drs. 16/11919) im Wortlaut