Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Klaus Adelt | SPD | 406 - Hof | Dafür gestimmt | |
Benjamin Adjei | DIE GRÜNEN | 105 - München-Moosach | Dafür gestimmt | |
Ilse Aigner | CSU | 121 - Miesbach | Nicht beteiligt | |
Hubert Aiwanger | FREIE WÄHLER | 204 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Horst Arnold | SPD | 509 - Fürth | Dafür gestimmt | |
Oskar Atzinger | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Inge Aures | SPD | 408 - Wunsiedel, Kulmbach | Nicht beteiligt | |
Martin Bachhuber | CSU | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Volker Bauer | CSU | 512 - Roth | Dagegen gestimmt | |
Peter Bauer | FREIE WÄHLER | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Baumgärtner | CSU | 407 - Kronach, Lichtenfels | Nicht beteiligt | |
Winfried Bausback | CSU | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Markus Bayerbach | fraktionslos | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt | |
Johannes Becher | DIE GRÜNEN | 117 - Freising | Nicht beteiligt | |
Barbara Becker | CSU | 605 - Kitzingen | Dagegen gestimmt | |
Eric Beißwenger | CSU | 710 - Lindau, Sonthofen | Dagegen gestimmt | |
Franz Bergmüller | AfD | 128 - Rosenheim-West | Dagegen gestimmt | |
Markus Blume | CSU | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Martin Böhm | AfD | 404 - Coburg | Dagegen gestimmt | |
Cemal Bozoğlu | DIE GRÜNEN | 702 - Augsburg-Stadt-West | Nicht beteiligt | |
Alfons Brandl | CSU | Dagegen gestimmt | ||
Robert Brannekämper | CSU | 102 - München-Bogenhausen | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Brendel-Fischer | CSU | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Markus Büchler | DIE GRÜNEN | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Michael Busch | fraktionslos | 404 - Coburg | Dafür gestimmt |
Einführung eines unabhängigen Missbrauchsbeauftragten für Bayern
Die SPD- Fraktion hat zur Einrichtung eines unabhängigen Missbrauchsbeauftragten einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Hintergrund dazu war die verstärkte Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext. Die Antragstellenden begründeten die Notwendigkeit der Einrichtung damit, dass sich Betroffene bei der Suche nach Hilfe nicht an die Organisation wenden wollen, in welcher sie missbräuchliche Erfahrungen gemacht haben. Außerdem sollten Anlaufstellen mehr auf männliche Betroffene ausgerichtet werden. Verwiesen wurde hier etwa auf den Kinderschutzbund, der die aktuellen Hilfsangebote und deren Finanzierung für unzureichend erklärt.
Mit lediglich 54 Stimmen für die Einrichtung einer solchen Stelle, 98 Stimmen dagegen und einer Enthaltung wurde der Antrag abgelehnt.