Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Bernhard Eisenhut | AfD | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Konrad Epple | CDU | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Nese Erikli | Bündnis 90/Die Grünen | 56 - Konstanz | Dafür gestimmt | |
Daniela Evers | Bündnis 90/Die Grünen | 46 - Freiburg I | Dafür gestimmt | |
Nicolas Fink | SPD | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Rudi Fischer | FDP/DVP | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Arnulf Freiherr von Eyb | CDU | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Josha Frey | Bündnis 90/Die Grünen | 58 - Lörrach | Nicht beteiligt | |
Stefan Fulst-Blei | SPD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Christian Gehring | CDU | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Marion Gentges | CDU | 50 - Lahr | Dafür gestimmt | |
Silke Gericke | Bündnis 90/Die Grünen | 12 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt | |
Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Dagegen gestimmt | |
Julia Goll | FDP/DVP | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Hans-Jürgen Goßner | AfD | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Martin Grath | Bündnis 90/Die Grünen | 24 - Heidenheim | Dafür gestimmt | |
Gernot Gruber | SPD | 17 - Backnang | Dagegen gestimmt | |
Friedrich Haag | FDP/DVP | 2 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Petra Häffner | Bündnis 90/Die Grünen | 16 - Schorndorf | Dafür gestimmt | |
Manuel Hagel | CDU | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Martin Hahn | Bündnis 90/Die Grünen | 67 - Bodensee | Enthalten | |
Manuel Hailfinger | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Sabine Hartmann-Müller | CDU | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Raimund Haser | CDU | 68 - Wangen | Dafür gestimmt | |
Peter Hauk | CDU | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt |
Ziel der antragstellenden Fraktionen war die Absenkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg von 18 auf 16 Jahre. Auch an Volksabstimmungen und Volksbegehren können Jugendliche ab 16 nun teilnehmen.
Außerdem wurde mit dem Gesetzentwurf ein Zwei-Stimmen-Wahlrecht für diese Wahl eingeführt. Dies orientiert sich an dem System der Bundestagswahlen. So können nun alle Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme eine:n Direktkandidat:in im Wahlkreis wählen. Über die Zweitstimme wird der Anteil der Sitze im Parlament der vertretenen Parteien ermittelt. In Baden-Württemberg wurde der Landtag zuvor mit einem Ein-Stimmen-System gewählt, der sogenannten personalisierten Verhältniswahl.
Der ständige Ausschuss veröffentlichte eine Beschlussempfehlung zu der namentlichen Abstimmung, in welcher er empfahl, für den Gesetzentwurf zu stimmen. Zu kommenden Landtagswahl, die voraussichtlich 2026 stattfinden wird, wird das geänderte Wahlrecht zum ersten Mal angewandt werden.