Fragen und Antworten

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Hans-Jürgen Goßner
Hans-Jürgen Goßner
AfD
E-Mail-Adresse

Abstimmverhalten

Über Hans-Jürgen Goßner

Ausgeübte Tätigkeit
Landtagsabgeordneter
Geburtsjahr
1970

Hans-Jürgen Goßner schreibt über sich selbst:

Portrait von Hans-Jürgen Goßner

Ausbildung, Berufslaufbahn, berufliche Funktionen: 

1977 bis 1986 Grund- und Hauptschule in Albershausen. 1986 bis 1988 gewerblich-technische Berufsfachschule in Kirchheim unter Teck. 1988 bis 1992 Ausbildung zum Industrieelektroniker Fachrichtung Gerätetechnik in Göppingen. 1995 bis 1998 berufsbegleitende Weiterbildung zum geprüften Industriemeister Elektrotechnik (IHK) in Plochingen. 1992 bis 2004 Elektroniker in der Werksinstandhaltung eines Spielwarenherstellers. 2004 bis 2021 Einkäufer in verschiedenen Unternehmen der Spielwaren-, Nahrungsmittel- und Baubranche. 

Politische Funktionen: 

1998 bis 2002 Mitglied der Partei „Die Republikaner“. Seit Januar 2016 Mitglied der Alternative für Deutschland. 2017 bis 2020 Beisitzer im Vorstand des AfD-Kreisverbands Göppingen. Seit Dezember 2020 stellv. Kreisvorsitzender des AfD-Kreisverbands Göppingen. Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg seit 12. April 2021. Seit 2024 Kreisrat im Landkreis Göppingen sowie Regionalrat im Verband Region Stuttgart.

Sonstige Funktionen und Mitgliedschaften: 

Mitglied des Krankenpflegevereins Uhingen e.V.
Mitglied der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil e.V.

Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2025

Tritt an für: AfD
Wahlkreis: Göppingen
Wahlkreis
Göppingen
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
6

Abgeordneter Baden-Württemberg 2021 - 2026
Aktuelles Mandat

Fraktion: AfD
Eingezogen über den Wahlkreis: Göppingen
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Göppingen
Wahlkreisergebnis
12,00 %

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: AfD
Wahlkreis: Göppingen
Wahlkreis
Göppingen

Politische Ziele

Friedliches Zusammenleben ist nur mit Regeln möglich. Das Einhalten von Regeln muss aber nachhaltig und konsequent durchgesetzt werden. Weder Sitten und Traditionen noch religiöse Bräuche dürfen als Begründung dienen, Regeln aufzuweichen. Rechtsfreien Räumen und Parallelgesellschaften ist entschieden entgegenzutreten. Mafiöse Strukturen, Familien-Clans, Rockerbanden und andere Gruppierungen stellen den Rechtsstaat in Frage, betreiben Schmuggel, Menschen-, Waffen- und Drogenhandel, zwingen Frauen und Mädchen zur Prostitution und begehen Diebstähle, Raubtaten und Körperverletzungen bis hin zum Mord. Dagegen braucht es zum Einen eine Justiz, die Straftäter ihrer angemessenen Strafe zuführt und zum Anderen eine Polizei, die zur Verbrechensbekämpfung mit ausreichenden Befugnissen und ausreichendem Personal ausgestattet wird. 2016 hat Innenminister Strobl die Schaffung von 1.500 zusätzlichen Stellen bei der Polizei versprochen. Bis Ende 2019 wurde keine einzige geschaffen. Für 2020 sind gerade mal 39 zusätzliche Stellen geplant. Im Landtag werde ich ein besonders wachsames Auge darauf haben, wie ernst es die Landesregierung mit der Verbrechensbekämpfung meint. 
 

Die Familie ist die Keimzelle und das Fundament unserer Gesellschaft und Kultur. Sie ist die einzigartige Gemeinschaft, in der für unser gesellschaftliches Zusammenleben so wichtige und unabdingbare Werte wie Fürsorge, Liebe und Solidarität, Respekt und Menschlichkeit vermittelt werden. Die Familie verdient daher besonderen Schutz.
Familien finanziell entlasten: Der Kinderfreibetrag muss auf die Höhe des steuerfreien Existenzminimums (Grundfreibetrag) für Steuerpflichtige angehoben werden. Das Kindergeld ist bis zur Höhe des Regelsatzes für Kinder in Bedarfsgemeinschaften von Arbeitssuchenden anzuheben.
Kinder gehören zu den Eltern: Es ist das Recht und die Pflicht der Eltern, für ihre Kinder zu sorgen. Der Staat darf sich nur in begründeten Ausnahmefällen in familiäre Angelegenheiten einschalten.
Ungeborenes Leben schützen: Ich bin für eine Willkommenskultur für Un- und Neugeborene. Abtreibungen zu bagatellisieren oder sie gar zu einem „Menschenrecht“ zu erklären, lehne ich ab.

Deutschland kann schon allein wegen seiner Größe nicht unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen. Die Grenze der Belastbarkeit ist längst überschritten. Menschen, die in ihrer Heimat politisch verfolgt werden, soll aber geholfen werden. Der Begriff „Asyl“ beschreibt eine temporäre Aufnahme. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass die Menschen in ihre Heimat zurückkehren müssen, wenn die Fluchtursache nicht mehr besteht. Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen aus ihrer Heimat flüchten, darf kein Asyl gewährt werden.
Wer nach Deutschland aus einem anderem Grund einwandern darf, muss an die Frage geknüpft werden, welchen Nutzen er für unsere Gesellschaft hat. Der Integrationswille, an dessen Ende die Assimiliation stehen muss, ist eine unverhandelbare Bringschuld.

Es kann nur Geld ausgegeben werden, das zuvor erwirtschaftet wurde. Das tun in besonderem Maße die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land. Dennoch haben diese Unternehmen keine Lobby. Die AfD muss in diese Rolle schlüpfen. Bürokratische Hürden, Auflagen und steuerliche Belastungen müssen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Nur so schafft man ihnen den Freiraum, Arbeitsplätze zu schaffen und Investitionen zu tätigen. Eine florierende Wirtschaft ist Voraussetzung, um den Sozialstaat aufrecht zu erhalten. Unstrittig ist aber auch, dass mit unserer Umwelt schonend umgegangen werden muss. Umweltschutz kostet Geld. Wirtschaftsleistung und Umweltschutz sind keine Widersprüche. Sie bedingen einander. Ein wirtschaftlich prosperierendes Land ist der Standort, der notwendig ist, um umweltfreundliche Technologie zu entwickeln.