Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Georg Nelius | SPD | 38 - Neckar-Odenwald | Dafür gestimmt | |
Paul Nemeth | CDU | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Claus Paal | CDU | 16 - Schorndorf | Dagegen gestimmt | |
Günther-Martin Pauli | CDU | 63 - Balingen | Nicht beteiligt | |
Reinhold Pix | DIE GRÜNEN | 46 - Freiburg I | Dafür gestimmt | |
Thomas Poreski | DIE GRÜNEN | 60 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Matthias Pröfrock | CDU | 15 - Waiblingen | Dagegen gestimmt | |
Werner Raab | CDU | 31 - Ettlingen | Dagegen gestimmt | |
Patrick Rapp | CDU | 48 - Breisgau | Dagegen gestimmt | |
Helmut Rau | CDU | 50 - Lahr | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Raufelder | DIE GRÜNEN | 36 - Mannheim II | Dafür gestimmt | |
Nicole Razavi | CDU | 11 - Geislingen | Dagegen gestimmt | |
Heribert Rech | CDU | 29 - Bruchsal | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Reinhart | CDU | 23 - Main-Tauber | Nicht beteiligt | |
Niko Reith | FDP/DVP | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dagegen gestimmt | |
Daniel Renkonen | DIE GRÜNEN | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Thomas Reusch-Frey | SPD | 14 - Bietigheim-Bissingen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Reuther | CDU | 57 - Singen | Dagegen gestimmt | |
Martin Rivoir | SPD | 64 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Karl-Wilhelm Röhm | CDU | 61 - Hechingen-Münsingen | Dagegen gestimmt | |
Gabi Rolland | SPD | 47 - Freiburg II | Dafür gestimmt | |
Karl Rombach | CDU | 54 - Villingen-Schwenningen | Dagegen gestimmt | |
Markus Rösler | DIE GRÜNEN | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt | |
Helmut Walter Rüeck | CDU | 22 - Schwäbisch-Hall | Dagegen gestimmt | |
Hans-Ulrich Rülke | FDP/DVP | 44 - Enz | Dagegen gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)