Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Ute Lukasch | DIE LINKE | 43 - Altenburger Land I | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Lukin | DIE LINKE | 38 - Jena II | Dagegen gestimmt | |
Marcus Malsch | CDU | 7 - Wartburgkreis III | Dafür gestimmt | |
Iris Martin-Gehl | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Dorothea Marx | SPD | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dagegen gestimmt | |
Christoph Matschie | SPD | 37 - Jena I | Dagegen gestimmt | |
Beate Meißner | CDU | 19 - Sonneberg I | Dafür gestimmt | |
Katja Mitteldorf | DIE LINKE | 4 - Nordhausen II | Dagegen gestimmt | |
Mike Mohring | CDU | 30 - Weimarer Land I / Saalfeld-Rudolstadt III | Dafür gestimmt | |
Stefan Möller | AfD | Dafür gestimmt | ||
Eleonore Mühlbauer | SPD | 23 - Ilm-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Wiebke Muhsal | AfD | 37 - Jena I | Dafür gestimmt | |
Anja Müller | DIE LINKE | 5 - Wartburgkreis I | Dagegen gestimmt | |
Birgit Pelke | SPD | 1 - Eichsfeld I | Dagegen gestimmt | |
Babette Pfefferlein | DIE GRÜNEN | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dagegen gestimmt | |
Werner Pidde | SPD | 14 - Gotha I | Dagegen gestimmt | |
Egon Primas | CDU | 3 - Nordhausen I | Dafür gestimmt | |
Jürgen Reinholz | fraktionslos | 14 - Gotha I | Nicht beteiligt | |
Marion Rosin | SPD | 28 - Saalfeld-Rudolstadt I | Dagegen gestimmt | |
Astrid Rothe-Beinlich | DIE GRÜNEN | 25 - Erfurt II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Rudy | AfD | Dafür gestimmt | ||
Christian Schaft | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Manfred Scherer | CDU | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dafür gestimmt | |
Johanna Scheringer-Wright | DIE LINKE | 16 - Sömmerda / Gotha III | Dagegen gestimmt | |
Simone Schulze | CDU | 43 - Altenburger Land I | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag forderte die CDU das seit dem 1. Januar 2016 gültige Verbot für die Verbrennung von trockenem Baum- und Strauchschnitt wieder zu erlauben. Bioabfälle sollen auf nicht gewerblich genutzten Grundstücken ausnahmsweise wieder verbrannt werden dürfen. Zur Begründung zählt die CDU den "unverhältnismäßig hohen Aufwand" der Wiedernutzung des Wertstoffes, sowie das Fehlen von Sammelmöglichkeiten im ländlichen Raum auf.
Die Regierungsparteien aus Linke, SPD und Grünen verwiesen in der Parlamentsdebatte auf die bundesweite Rechtslage, wonach Bioabfälle gesammelt werden um sie zu kompostieren oder in Biogasanlagen zu vergären. Darüber hinaus verwies die Regierungsfraktionen auf die bessere Luftqualität durch das Verbot.
Der Antrag wurde mit 47 Neinstimmen von Rot-Rot-Grün bei 40 Jastimmen von CDU und AfD abgelehnt.
Weitere Informationen:
- Brennverbot bleibt erhalten; mdr.de vom 20.05.2016, Aufruf: 23.09.2016
- Umweltschutz in Thüringen - Bürger akzeptieren Verbot der Brenntage; Mitteldeutsche Zeitung Online vom 09.07.2016, Aufruf: 23.09.2016
- Trotz Verbot: In Thüringer Gärten brennen illegale Feuer; THÜRINGEN24.de vom 10.07.2016, Aufruf: 23.09.2016
- Keine Brenntage mehr in Thüringen: Grünabfälle viel zu schade zum Verbrennen; Ostthüringer Zeitung Online vom 05.11.2015, Aufruf: 23.09.2016