Frage an Wolfgang Wieland von Maximilian E. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrter Herr Wieland
Zu erst möchte ich ihnen mitteilen, das ich nicht aus Berlin komme. Ich bin mehr oder weniger zufällig auf diese Seite gestoßen und versuchte mir in die von außen doch sehr "bizarre" Berliner Politik Einblick zu verschaffen. Und bin dabei auf eine Antwort von Ihnen gestoßen.
Ihre Äußerung zur Frage von Herrn C. Q. am 14.12.06 in der sie die Legalisierung von Canabis befürworten, würde ich gerne genauer hinterfragen. Kann man Canabis mit Alkohol und Zigaretten vergleichen?
Meiner Meinung nach definitiv nicht. ich finde es eher unzumutbar und unverantwortlich, wie Sie dieses in meinen Augen massive Problem zu lösen gedenken, denn soziale Probleme können doch nicht auf diese Art und weiße gelöst werden, oder?
Es wäre nett, wenn sie den Brief beantworten könnten, obwohl ich keiner Ihrer Wähler bin.
Mit freundlichen Grüßen
Maximilian S. Echtler
Sehr geehrter Herr Echtler,
kein Drogenkonsum kann soziale Probleme lösen. Es besteht vielmehr immer die Gefahr, dass es bei der Einnahme von Drogen zu einer Verschärfung der zugrunde liegenden Konfliktlage kommt. Die beste Lösung ist ein Leben ohne Drogen. Die wenigsten Menschen sind dazu allerdings bereit oder in der Lage.Am häufigsten greifen sie bekanntlich zu der legalen Droge Alkohol.
Hier geht es um die Frage, ob der Staat beim Verbot willkürlich zwischen Alkohol und Cannabis differenzieren darf. Ferner müssen die negativen Begleiterscheinungen bedacht werden, die ein illegaler Handel mit sich bringt und die von Herrn Q. angesprochen wurden.
Ich beantworte im übrigen gerne auch mails von Nicht-Grün-Wählern. Was nicht ist, kann ja noch werden.
In diesem Sinne
Ihr Wolfgang Wieland