Frage an Wolfgang Schwarz von Claus S. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Schwarz,
landauf landab werden von verschiedenster Seite sog. Ehrenamtspreise (für ehrenamtliche Tätigkeiten) vergeben. Im Internet laß ich, dass Einzelpersonen, Firmen, Vereine, Verbände usw. sich selbst vorschlagen können (Eigenvorschlag!). Man sagt im Volksmund "Eigenlob st...". Was halten Sie vom Eigenvorschlag?
Zweite Frage: Nach einer Ehrenamtspreisverleihung stellt sich z.B. heraus, dass der oder die Preisträger sich im Ehrenamt z.B. als Plagiateure (Urheberrechtsverletztungen / Aufsätze, Fotos, Filme) betätigt haben (behördlich festgestellt). Wären Sie für eine Aberkennung des Preises?
Mit freundlichen Grüßen
Claus Schubert
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier meine Antworten zu den beiden Fragen:
1. Frage: Bei der Auszeichnung von Ehrenamtspreisen geht es um Anerkennung und Wertschätzung. Deshalb lehne ich hier die Möglichkeit des Eigenvorschlages ab.
2. Ich denke, dass dies im Vorfeld einer Preisvergabe geprüft wird und sich diese Thematik deshalb nicht stellt.
Herzliche Grüße
Wolfgang Schwarz