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Wolfgang Rosenow
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Frage von Haris H. •

Frage an Wolfgang Rosenow von Haris H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Was wollen sie gegen die Arbeitslosigkeit in Mecklenburg-Vorpommern und in Deutschland tun?

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Antwort von
FDP

Wir als FDP werden nichts unversucht lassen um Arbeitsplätze zu schaffen, Ausbildungsstellen auszubauen und unseren Kindern eine bestmögliche Bildung in der Schule zu schenken.

Konkret hat die FDP viele Reformkonzepte ausgearbeitet, die den deutschen Sozialstaat wieder zukunftsfähig werden lassen würde. Im Deutschlandprogramm, dem Wahlprogramm der FDP zur Bundestagswahl letztes Jahr, lassen sich viele Reformen nachlesen. Reformen besonders im Bereich Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit, soziale Sicherungssysteme und Bildung.

Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung dafür, dass Unternehmen in unserem Land Arbeitsplätze bilden. Anreize müssen geweckt und geschaffen werden. Eine gute wirtschaftliche Basis ist die Grundvoraussetzung für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Deshalb wollen wir eine Standortoffensive starten, die nicht nur auf die Ansiedlung und Neugründung modernster Industrie- und Dienstleistungsunternehmen abzielt, sondern erst recht auf die Unterstützung der bereits bestehenden ansässigen Unternehmen ausgerichtet ist. Kleinst- und Kleinunternehmen bilden das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie Land es die die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze in unserem land schaffen.

Weiterhin wollen wir verstärkt die Chancen M-V`s nutzen und die liegen insbesondere im Tourismus- und Gesundheitssektor. Diese Bereiche gilt es gezielt zu fördern und auszubauen.

Bürokratie ist eines der wesentlichen Hemmnisse für viele Arbeitgeber Arbeitsplätze zu schaffen. Deshalb setzen wir uns weiterhin für einen starken Bürokratieabbau ein. Bürokratie kostet Kleinstunternehmen (weniger als 10 Mitarbeiter) jährlich 4000 Euro pro Arbeitnehmer!!

Ich hatte anfangs schon erwähnt, dass wir uns auch für eine bessere Schul- und Hochschulpolitik einsetzen. Eine Bildungspolitik, die nicht nur darauf ausgerichtet ist möglichst viel zu sparen, halten wir für äußerst notwenig. Damit unseren Kinder nicht schon in der Jugend die Zukunft verbaut wird, muss endlich Schluss sein mit ideologischer Bildungspolitik à la rot/rot. Es kann nicht sein, dass unsere Kinder später Probleme auf dem Arbeitsmarkt bekommen, nur weil sie in Mecklenburg zur Schule gegangen sind und rot/ rot so eine bildungsfeindliche Schulpolitik gemacht hat.

Mit freundlichen Grüßen,

Wolfgang Rosenow