Für wie wichtig halten Sie Sekretärinnen und Hausmeister an Schulen? Sind diese verzichtbar?
Sehr geehrter Herr Reinhart,
seit es institutionelle Schulen gibt, werkeln dort Hausmeister und arbeiten Sekretärinnen. Das ist allgemein akzeptiert und anerkannt. Die Sekretärin leistet erste Hilfe (gerne auch bei der angespannten Schulleitung), der Hausmeister kümmert sich um WCs (sehr wichtig), um das Licht, um jegliche Kleinigkeit, die sofort erledigt werden kann. Das sehen Sie bestimmt auch so und haben es in Ihrer Schulzeit auch nicht anders erfahren.
Nun komme ich zum Kernpunkt meines Anliegens: Wo bleibt der Hausmeister für's Digitale? Schule hat sich seit Ihrer und meiner Schulzeit verändert. Digitale Tafeln, Tablets, Endgeräte alle Art, ein Schulnetzwerk, ein Verwaltungsnetzwerk. Nur niemand, der sich standardmäßig und täglich darum kümmert. Kein digitaler Hausmeister und kein Hausmeister für's Digitale. Digitale Endgeräte brauchen Wartung (Updates, etc). Das Hin- und Herspielen dieses Balles, das Abdrücken der Verantwortung hilft an schulen nicht.
Vielen Dank!
M. K.
Sehr geehrter Herr K.
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Mit der digitalen Transformation an den Schulen sprechen Sie ein wichtiges Anliegen an.
Was den Hausdienst anbelangt, ist hier im Einzelfall der Schulträger zuständig und verantwortlich, sodass hier bei der jeweiligen Schule bzw. dem jeweiligen Schulträger Kontakt aufzunehmen wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Reinhart
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Es wurde eine weitere Abhilfe zugesagt
Bezüglich eines Parteiverbots ist zu berücksichtigen, dass die Hürden für ein solches von unserer Verfassung sehr hoch gesetzt sind und ein Verbot in der Sache deshalb auch nur vom Bundesverfassungsgericht in einem umfangreichen, voraussichtlich langwierigen Verfahren ausgesprochen werden kann.
(...) ein Tablet ersetzt nicht den guten Unterricht einer Lehrerin oder eines Lehrers – und den Austausch zwischen den Schülern (...)
(...) Die EnBW wird dabei kein Staatsunternehmen, weil der Staat niemals der bessere Unternehmer ist. Deshalb hat Herr Ministerpräsident Stefan Mappus ausdrücklich erklärt, dass sich das Land auch nicht in das operative Geschäft der EnBW einmischen werde. Hinsichtlich der Abwicklung des Anteilserwerbs wurde die Landesregierung rechtlich beraten. (...)