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Wolfgang Heubisch
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Frage von Claudia von W. •

Frage an Wolfgang Heubisch von Claudia von W. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrter Herr Dr. Heubisch,

anlässlich der geplanten Änderung des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes möchte ich heute den Kontakt zu Ihnen suchen, um eine Anfrage an Sie zu stellen.

Durch die geplante Änderung der Schulfinanzierung (BaySchFG) entsteht eine existenzgefährdende finanzielle Schieflage, zulasten der privaten Schulen in freier Trägerschaft .
Generell ist sicherlich eine pauschale Auszahlung der Sachkosten an sich zu begrüßen. Neben der allerdings nicht ausreichenden Höhe der Pauschale entsteht durch die Einbeziehung der Miete und der Schülerbeförderung ein sehr großes Ungleichgewicht.

Im Koalitionsvertrag steht die Stärkung der Privatschulen und der kommunalen Schulen als ein Ziel:
" Wir wollen die Privatschulfinanzierung verbessern und vereinfachen. Wir stehen für den fairen Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Schulen."

Dies muss umgesetzt werden und nicht die geplante Änderung des BaySchFG durch die der entgegengesetzte Weg beschritten wird.

Die geplanten Änderungen dürfen in dieser Art und Weise nicht in Kraft treten, da sie einen Fortbestand der privaten genehmigten Volksschulen, darunter 80 Montessori-Schulen, in Bayern gefährden!

Ich freue mich auf Ihre geschätzte Stellungnahme und verbleibe mit freundlichem Gruß,

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau von Werder,

Ihre Anfrage bezüglich geplante Änderung des Bayerischen Schulfinanzierungsgesetzes fällt in den Zuständigkeitsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Deshalb darf ich Sie bitten, sich direkt an das Büro von Herrn Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Silke Tannapfel

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.