Frage an Wolfgang Grotthaus von Rüdiger F. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Grotthaus,
am 4.Aug.08 habe ich Ihnen eine Frage an Ihre Adresse, wie von Ihrer Referentin gewünscht, an
wolfgang.grotthaus@bundestag.de
geschickt. Bis heute habe ich keine Antwort erhalten Sind Sie noch in Berlin oder haben Sie Ihr Mandat zurückgegeben? Interessieren Sie die Fragen überhaupt?
Ich stelle meine Frage nochmals:
Sehr geehrter Herr Grotthaus,
was halten Sie und die SPD von der Sozialen Gerechtigkeit?
Meiner Meinung nach wenig bis gar nichts!
Oder wie erklären Sie die Ungerechtigkeit bei den Frührentnern?
In diesem Fall werden mal wieder alle über einen Kamm geschoren.
Meine Frage ist berechtigt, da ich selbst betroffen bin.
Es ist ja in Ordnung wenn Arbeitnehmer, die freiwillig in Frühverrentung gehen, mit Abzügen rechnen müssen. Ein großer Teil Arbeitnehmer allerdings werden aus gesundheitlichen Gründen zu Frührentnern.
Ich selbst wurde 2003 mit 60% GdB von Ärzten in Frührente „geschickt“. Seit Mai 2006 bin ich zu 100% Schwerbehindert. mit Merkmal „AG“ (Amputation beider Unterschenkel).
Da ich nun Rollstuhlfahrer bin, benötige ich auch eine andere (größere) Wohnung. Barrierefrei!
Diese Wohnungen sind allerdings teurer als normale. Mit einer „Vollrente“ wäre diese dann aber auch bezahlbar.
Als seinerzeit die SPD und der „Basta-Kanzler“ das Rentenrecht änderten, wurde eines nicht getan. Ein Blick ins Grundgesetz. Speziell hier. § 3 Abs.3
Hier werden Schwerbehinderte geschützt.
Falls ich falsch liegen sollte, dann bitte ich um Aufklärung.