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Frage von Thomas M. •

Frage an Wolfgang Gerhardt von Thomas M. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrter Herr Gerhardt,

als erst möchte ich Sie beklückwünschen zu Ihrer geplanten Veranstaltung unter

http://www.fnst-freiheit.org/webcom/show_article.php/_c-449/_nr-973/_p-1/i.html und http://www.fnst-freiheit.org/uploads/476/1427/46fca8c2898b0Einl_Freiheitskon-4S.pdf

Es freut mich das dies durch Sie und "unsere" FDP abgehalten wird, was auch bestätigt, das nur noch unsere Partei die Werte Liberalismus und Freiheit noch unterstützt, die von den grossen Parteien nur noch eingeengt wird.

Meine Frage an Sie:

Ist von Ihnen auch geplant , - neben den Themen wie Sie u.a. schon auf Ihrer Präsenz ansprechen, dass der Staat (SPD und CDU) vorschreibt was man essen, trinken und rauchen soll - darüber zu diskutieren, was der Bürger im TV und Internet sehen darf oder nicht?

Beispiele:

Es ist ja bekannt, dass duch die großen Parteien und deren eingeführte Behörden wie KJM etc. völlig legale Filme verboten werden, die in jedem anderen Land von jedem 12-Jährigen gesehen werden dürfen.
Info: www.medienzensur.de und http://www.horrorfilmlexikon.net/

- Die Bevormundung privater Sender, denen vorgeschrieben wird, was im Abendprogramm zensiert werden muss.

- Geplante Verbot von Videotheken durch CSU und SPD: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,466149,00.html

- bestimmte PC Spiele wie Counterstrike (Verbot auch für Erwachsene)

- Zenur und Verbote legaler Webseiten auf der (deutschen) Suchmaschine Google, die nur von deutschen nicht gesehen werden können ?
(Eigentlich ist ja im Grundgesetz ein Zensurverbot verankert)

- Verbote auf deutschen Webseiten, (ehemals ansässige deutsche Firmen betreiben ihre Webseiten länsgt im liberalen Ausland).

- Selbst meinen Kindern wird schon vorgeschrieben was diese hören dürfen oder nicht wie. u.a. das Verbot diverser Musikvideos auf VIVA und MTV und das Verbot der Rappers Bushido: http://www.morgenpost.de/content/2007/05/22/feuilleton/901117.html

Würd mich über Ihre Anwort sehr freuen.

Viel Erfolg.

Liberale Grüsse

Th. Müller

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Antwort von
FDP

Sehr geehrter Herr Müller,

um Ihre Frage zum Verbraucherschutz und zu dem, was Bürgerinnen und Bürger sehen und hören offen zu beantworten, möchte ich Ihnen ganz einfach sagen, dass sowohl das Radiogerät als auch der Fernsehe einen Knopf haben mit dem man ab- und einschalten kann. Sendungen, die man nicht sehen will, die man nicht gut findet muss man nicht sehen, deshalb muss aber nicht ein großes staatliches Verbotsinstrumentarium in Gang gesetzt werden. Im übrigen haben wir nach meiner Überzeugung genügend Gesetze, die auch für die Anbieter auf diesen Märkten gelten und die sie beachten müssen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Dr. wolfgang Gerhadt MdB