Frage an Winfried Scheuermann von Melanie K. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Scheuermann,
ich bin Erstwählerin, z.Z. noch am Gymnasium und ich habe vor zu studieren. In meinen Augen wurden die Erstwähler des Enzkreises bislang nicht außreichend und gründlich informiert. Deshalb möchte ich sie bitten, mir kurz und präzise die Ziele und Vorhaben ihrer Partei in B.W. aufzuzeigen.
Herzlichen Dank,
MfG M. Krämer
Sehr geehrte Frau Krämer, in einem anderen Zusammenhang habe ich eine solche Zusammenfassung so versucht.
Was sind die wichtigsten Herausforderungen, die die Landespolitik in den nächsten Jahren bewältigen muss?
Sicherung der wirtschaftlichen Entwicklung und dadurch Schaffung von Arbeitsplätzen, mehr Ganztagesschulen und Ausbau der Ganztagesbetreuung im Kindergarten und in den Schulen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, innere Sicherheit und Haushaltssanierung.
Wie stehen Sie speziell zum Trendthema Ganztagesbetreuung an den Schulen im Land?
Sie muss ausgebaut werden auf allen Ebenen. Wenn es überhaupt einen deutlichen Kurswechsel von Erwin Teufel zu Günther Oettinger gegeben hat, dann darin, dass Günther Oettinger unter dem Thema „Kinderland Baden-Württemberg“ die Betreuung von Kindern und Jugendlichen zu einem Schwerpunkt seiner Politik gemacht hat.
Die Arbeitsmarktsituation bleibt angespannt. Mit welchen Konzepten wollen Sie der hohen Arbeitslosigkeit und dem weiter drohenden Stellenabbau in der Region entgegenwirken?
Ich sehe 4 Punkte der Landespolitik als Antwort auf diese Frage:
-Modernen Technologien gegenüber mehr Technikfreundlichkeit an Stelle von Technikfeindlichkeit an den Tag legen.
-Infrastruktur stets auf einem modernen Standard halten.
-Führungsrolle in Wissenschaft und Technologie beibehalten. Bildung, Bildung und nochmals Bildung.
-Mittelstand stärken.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Scheuermann
Weitere Fragen an Winfried Scheuermann
Sehr geehrter Herr Böhm,
Sie stellen mir eine Frage aus dem Steuerrecht.
Dabei handelt es sich eindeutig um eine bundespolitische Frage. Ich gestehe offen, dass ich diese Frage augenblicklich nicht beantworten kann.
Sehr geehrter Herr Ott,
Sehr geehrter Herr Ott, Ihre Feststellung, dass mit der Einführung der Studiengebühren die Zahl der Studienanfänger zurückgegangen sei, stimmt nur für eine kurze Zeit nach der Einführung.
Sehr geehrter Herr Ott, ihre Annahmen stimmen so nicht. In der zurückliegenden Steuerreform ist der Spitzensteuersatz wie der Eingangssteuersatz gesenkt worden. Danach trägt das oberste Zehntel der Steuerzahler über 50% der Einkommenssteuerlast.