Frage an Winfried Hermann von Joachim H. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Herrmann,
das Verkehrsministerium hat unter Ihrer Leitung beschlossen, das Karlsruher Modell auch nach 2022 weiterhin zu fördern und eine Direktvergabe des Teilnetzes 7a an die AVG über eine Gruppe von Behörden zu ermöglichen. Ziel ist es, die in die Karlsruher Innenstadt fahrenden Stadtbahnlinien weiterhin als Zweisystemstadtbahnen zu betreiben. Warum gilt dieses Ziel nicht für die Linien S7 und S8 auf voller Länge, sondern lediglich bis Baden-Baden bzw. Forbach? Mittlerweile verfügen doch die meisten Stadtbahnwägen über Toiletten und Fahrradstellplätze, deshalb und weil ich die Stadtbahn Verbindungen selbst oft nutze, kann ich das Argument, dass Stadtbahn Fahrten unkomfortabel seien, nicht nachvollziehen. Viel unkomfortabler finde ich es, zukünftig in Freudenstadt und am Karlsruher Hauptbahnhof umsteigen zu müssen, anstatt direkt von Bondorf bis Karlsruhe durchzufahren. Über eine diesbezügliche Erklärung würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
J. H.
Sehr geehrter Herr Herwig,
vielen Dank für Ihre Mail zum Thema „Karsruher Modell“.
Ihr Anliegen betrifft Herrn Hermann in seiner Funktion als Verkehrsminister. Da Sie hier im Abgeordnetenbüro von Herrn Hermann gelandet sind, möchte ich Sie freundlich bitten, dass Sie sich direkt an das Verkehrsministerium wenden. Aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir Ihre Mail nicht ohne weiteres an das Verkehrsministerium weiterleiten.
Sie können sich mit Ihrem Anliegen jederzeit unkompliziert und schnell an die Bürgerreferenten im Verkehrsministerium wenden. Dazu schicken Sie Ihre eingangs versendete Mail einfach an folgende Adresse: Buergerreferent@vm.bwl.de Dort wird man sich mit ihrem Anliegen befassen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen