Frage an Winfried Hermann von Sascha M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hermann,
inzwischen nutzen immer mehr Menschen die Öffentlichen Verkehrsmittel und für mich als einen davon stellt sich die Frage warum es selbst mit einen Ticket der höchsten Stufe des jeweiligen Verkehrsverbands nicht möglich ist, dass man sich damit zumindest einmal 30 Kilometer im Umkreis seines Wohnorts damit mit den ÖPNV bewegen kann.
In meinem Konkreten Fall sitze ich im Raum von 74821 Mosbach und kann mit dem Rhein-Neckar-Ticket des VRN wenn ich es will problemlos in das per Luftlinie über 120 Kilometer entfernte Zweibrücken oder das per Luftlinie über 70 Kilometer entfernte Würzburg fahren, aber die Fahrt in das keine 30 Kilometer entfernte Heilbronn ist z. B. nicht enthalten und schlägt so kräftig zu Buche.
Warum ist es nicht möglich das die Verkehrsverbünde in Baden-Württemberg da nicht mehr miteinander kooperieren? Zumal eine entsprechende Regelung ja jeweils in beide Richtungen gelten würde und für die Verkehrsverbände somit weitgehend kostenneutral sein dürften.
Mit freundlichen Grüßen
S. M.
Weitere Fragen an Winfried Hermann
danke für Ihre Anfrage! Aber das Abgeordnetenbüro kann diese Frage nicht beantworten, sie müssen im Verkehrsministerium nachfragen, dort kann zu Planungen und Vorhaben bzgl. Bahnverbindungen in Ba.-Wü. Auskunft eingeholt werden. (poststelle@vm.bwl.de).
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ist nicht zuständig für die Überprüfung und Genehmigung des Brandschutzes bei DB Projekten. Wir haben dafür auch keine Kompetenz. Ich habe selbstverständlich im Lenkungskreis immer wieder nachgefragt wie der Stand und die Problemlösung ist.
Wird die Kostenobergrenze überschritten, so enthält der Finanzierungsvertrag die Regelung, dass die Eisenbahninfrastrukturunternehmen (die DB-Töchter Netz, Station&Service sowie Energie) und das Land Gespräche aufnehmen.
Wir fordern das 1-Euro-Ticket (auch Mobilitätspass genannt) bzw. 365 Euro für das Jahresticket z.B. für den VVS in Stuttgart.