Frage an Willi Brase von Christoph B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Brase,
in der Antwort auf meine Frage argumentieren sie mit Prozentzahlen. In den Medien geistern auch Aussagen von Politikern herum, die von einem "Millonengeschäft" sprechen. In der Kriminalstatistik für 2007 selbst finde ich als absolute Zahl für die Verbreitung kinderpornographischer Schriften hingegen lediglich: 347 Fälle. Wo ist das Millionengeschäft, mit dem medienwirksam scheinargumentiert wird? Ich halte das für Augenwischerei und möchte Sie daher bitten, alle Zahlen und Fakten, die Ihnen bekannt sind, entweder hier zu nennen oder der Öffentlichkeit über Ihre Website zur Verfügung zu stellen und zwar nicht durch einen Verweis auf eine Kriminalstatistik und ein relativen Angaben, sondern eben die Papiere und absoluten Zahlen, die Ihnen als Grundlage zur Meinungsbildung zur Verfügung gestellt werden.
Des Weiteren möchte ich sie fragen: hat sich und wenn ja, wie, durch die Anhörung am 27. Mai Ihre Haltung zu Internetzensur verändert?
Sehr geehrter Herr Brüning,
meiner Ansicht nach sind 347 Fälle nicht als "lediglich" zu beurteilen, sondern genau 347 Fälle zuviel!
Ich habe in den vorangegangenen Fragen ausreichend Stellung bezogen und beziehe meine Informationen aus der Kriminalstatistik (siehe Antwort 14. Mai 2009) und vom BKA.
Mit freundlichen Grüßen
Willi Brase