Wilhelm Vachenauer
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Frage von Michael S. •

Frage an Wilhelm Vachenauer von Michael S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Dr. Vachenauer,

am 5. April 2009 machte der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, in seiner "Prager Rede" deutlich, dass er eine Welt ohne Atomwaffen anstrebe.

Eines der Länder in dem sich Atomwaffen befinden ist die Bundesrepublik Deutschland - in Büchel in Eifel lagern noch 20 Nuklearsprengköpfe. Jeder einzelne Sprengkopf mit einem vielfachen des Zerstörungspotentials der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki.

Ein bedeutender Schritt auf dem Weg in eine Welt ohne Atomwaffen wäre der Abzug der letzten US-amerikanischen Nuklearsprengköpfe aus Deutschland.

Ich möchte am 27. September nur einem Kandidaten / einer Kandidatin meine Stimme geben, der / die sich im Bundestag und in seiner / ihrer Partei dafür stark macht, dass die in Deutschland verbliebenen Atomwaffen innerhalb der kommenden Legislaturperiode abgezogen werden.

Werden Sie sich im Bundestag für ein atomwaffenfreies Deutschland einsetzen ?

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schropp - Kempten

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"DIE EXISTENZ TAUSENDER VON ATOMWAFFEN IST DAS GEFÄHRLICHSTE ERBE DES KALTEN KRIEGES" - Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Schropp,

zunächst vielen Dank für Ihre Frage, die gerne beantworte.
Wie Sie vielleicht wissen, strebt die ödp als ökologische Partei einen Ausstieg aus der Atomenergie an. Dieser Energieträger muss durch regenerative Energien ersetzt werden, da wir alle wissen, wie gefährlich auch die nuklearen Abfälle aus den Atomreaktoren nicht nur für uns, sondern auch für die nachkommenden Generationen sind.
Ein noch brisanteres Kapitel sind die Atomwaffen, die unter der Verantwortung der USA auf dem Gebiet der Bundesrepublik lagern. Die ödp und auch ich als Direktkandidat sprechen uns ohne wenn und aber für den Abzug und die Vernichtung dieser Massenvernichtungswaffen aus. Falls die ödp Verantwortung in der Bundespolitik übernehmen dürfte, stünden diese Forderung in der politischen Prioritätenliste ganz oben.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Antwort die Wahlentscheidung leichter gemacht zu haben.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen

Dr. Wilhelm Vachenauer