Frage an Wilhelm Hausmann von Gudrun W. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Hausmann,
meine Frage bzw meine Anmerkung betrifft den Artikel heute 23.4.2010 in der WAZ. Tunnelstraße wird Sackgasse,
Ich wohne seit 26 Jahren im Bereich Oberhausen Borbeck. Habe die Sperrung und Umbau der Brücke miterlebt.Das Sterben der Geschäfte und Wegzug der Stadtsparkasse sowie der Poststelle jüngst.
Da ich berufstätig bin , selbstständig, als niedergelassene Ärztin, kann ich nicht an jeder Bürgersitzung teilnehmen. Ich kann aber nicht tatenlos zu sehen wie SPD und Grüne eine Straße sperren wollen und damit Umweltverschmutzung und Energievergeudung hinnehmen wollen.
Ich kaufe, nach Wegzug aller Läden hier, auf der Donnerstraße in Essen ein. Es ist ein Weg von 1 km. Mein Sohn läuft oder fährt mit dem Auto 1 km zum Bahnhof nach Dellwig, er arbeitet in Dortmund und benutzt die S Bahn. Es sind dann Wege bis 1,5km zu fahren. Bis zum Bahnhof sind es dann 2,5 km.
Es ist wird hier vielleicht immer ruhiger , aber eine reine Schlafstadt nutzt niemandem.
Gibt es Möglicheit Einspruch zu erheben?
Mit freundlichem Gruß
Gudrun Wolff
Sehr geehrte Frau Wolff,
Ziel muss es sein den Schrottplatzverkehr von der Tunnelstraße wegzubekommen. Meiner Meinung nach könnte dies auch durch eine Durchfahrtbeschränkung erreicht werden. Eine komplette Sperrung würde für viele Anwohner unzumutbare Umwege bedeuten. In dieser Form werden wir die Diskussion über den Antrag zur Sperrung in der Bezirksvertretung betreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Hausmann