Frage an Wilhelm Buck von Garia A. bezüglich Innere Sicherheit
Herr Buck,
Ihre Partei wird laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextrem, vom bayrischen Innenministerium sogar als verfassungsfeindlich und rassistisch eingeschätzt. Meine Frage war und ist also mehr als berechtigt!
Außerdem gibt es den Nationalsozialismus heute noch. Zwar nicht als Regierungsform aber die Idee und die Weltanschauung lebte bis heute weiter. Zum Teil vielleicht auch noch in ihrer Partei.
In ihrer Antwort auf Frau Eierhoffs Frage sprachen Sie von ´Alliierten´ und meinten damit vor allem die USA. Während des zweiten Weltkriegs bezeichnete man die USA, zusammen mit anderen, als Alliierte. Ich frage mich also, wer von uns beiden in der Vergangenheit lebt. Das amerikanische Soldaten in Deutschland stationiert sind lässt sich ebenfalls auf den zweiten Weltkrieg zurückführen. Nun müsste man sich mal fragen wessen Schuld das ist. Bestimmt nicht die Schuld der Amerikaner, sondern eher der Nationalsozialisten. Und von beherrscht oder besetzt kann wohl kaum die Rede sein!
Um ihre Wortwahl zum Teil zu nutzen:
wenn Sie sich informieren würden, könnten Sie leicht erkennen, dass Deutschland heute ein freies Land ist, das wählen kann, was es tun möchte. Was es übrigens unter dem Joch der Nationalsozialismus nicht konnte, jedenfalls nicht das ´Volk´ für das sie sich ja angeblich so einsetzen würden.
Außerdem gehören Einwandererfamilien auch zum ´Volk´. Setzten Sie sich denn auch für die ein? Ich glaube nicht!
Garia Arie
Moin,
ich denke, Sie lassen die Vergangenheit nicht ruhen.Uns geht es nicht um die Vergangenheitsbewältigung, sondern um die Bewältigung der problemreichen Gegenwart. Adolf Hitler und die NSDAP sind Vergangenheit, Hartz IV,Globalisierung und Verausländerung aber bittere Gegenwart. Es gibt zu viele Leute, die Hitler auch 60 Jahre nach seinem Tod nicht sterben lassen. Sie machten Hitler zum größten Untoten der Weltgeschichte, damit die Deutschen auch sechs Jahrzehnte nach dem Dritten Reich nicht zur Normalität gelangen und durch eine krankhafte Vergangenheitsbewältigung von der Vertretung ihrer nationalen Interessen abgehalten werden.Darauf lassen wir uns nicht ein.
Gruß
W.Buck