Mein Hauptanliegen ist, dass wir uns vor allem um die Schwächsten in unserer Gesellschaft zuerst kümmern.
Obdachlose, Geringverdiener, Rentner , Kinder, Flüchtlinge, Strafgefangene, generell von Entwicklungen Bedrängte etc.
Eine Gesellschaft, die das nicht schafft, wird immer mehr Menschen verlieren.
Dazu kommen die großen Aufgaben des Klimaschutzes, der Modernisierung, der überfälligen Strukturreformen
zwischen Bund/ Land/ Bezirk, eine bessere Datenerfassung und ein besserer Zugang zu Daten,
die ernsthafte Kontrolle staatlicher Institutionen und nicht zuletzt, die Entwicklung eine Zukunftsperspektive für diese Stadt.
Für Vieles fehlen vernünftige Parameter, so dass zuviel Aufmerksamkeit an den Status Quo gebunden ist,
während die Perspektive oft fehlt.
Das ist die große Frage: Wo wollen wir eigentlich hin?
Hier ein paar Beispiele, wo die derzeitige Denke hakt:
1. Obdachlose
Finnland brauchte 20 Jahre um das Problem in den Griff zu bekommen. Ohne Priorisierung wird das nichts.
2. Wohnungsmarkt
Staatlich gebundene Wohnungsunternehmen haben nie ausgereicht. Neubau und Umnutzung zu kleinen Einheiten
ab ca. 30 qm (Auffangcharakter) bis Familieneinheiten ist der wahre Bedarf. Luxuswohnungen gibt es schon genug.
Da muss Ausgeschrieben, Zugekauft und müssen jegliche Hemnisse beseitigt werden.
3. Klimaschutz/ Umwelt
Wesentliche Teile der Lösung liegen in den umliegenden Bundesländern, evtl. sogar in Polen.
Mit Brandenburg ein Konzept erarbeiten. Energiemix, Speichertechnologie, Stadtumbau, Energiesparmaßnahmen,
Begrünung, kostenfreier ÖPNV (was Allen dient, ist von Allen zu bezahlen).
Dann kann man auf einen Teil der 8 Milliarden zugreifen, oder über das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz)
Dinge ins Rollen bringen. Und . . . Netze gehören in Bürgerhand, sonst funktioniert der Markt nicht.
Zur Erinnerung: Die Temperatur in Deutschland ist im Mittel bereits um ca. 2° gestiegen.
Kleinkram:
Z.B.: Wochenmärkte befördern, Wasserquellen im Stadtraum für Mensch und Tier, mehr Grünflächen sich selbst überlassen.
