Frage an Werner Wölfle von Günter R. bezüglich Wirtschaft
Lieber Herr Wölfle,
bitte sagen Sie mir, Ist der Eintritt von R. Schauch in den EnBW Beirat ein Signal an die CDU, dass die Grünen in einer schwarz-grünen Koalition auch bereit sind, über die Verlängerung von Laufzeiten bei Atomreaktoren zu verhandeln? und wie beurteilen Sie den Eintritt von Schlauch in den EnBW Beirat?
MfG
Günter Rath
Lieber Herr Rath,
das beste Signal an die CDU ist ein starkes Wahlergebnis für die GRÜNEN. Da sachliche Argumente die CDU nicht zu beeinflussen scheinen, könnte vielleicht die Sorge um Wahlerfolge sie vom Irrweg des Ausstiegs aus dem Ausstieg abbringen.
Die Einzige im Landtag vertretene Partei, die kompromisslos der Atomenergie den Garaus machen will, sind wir. Ohne wenn und aber.
Die Atomstromlastige EnBW zu beraten, damit selbst dieses Energieunternehmen die Chancen der regenerativen Energie entdeckt, ist eigentlich eine richtige Herausforderung. Allerdings wäre eine Beeinflussung der EnBW auch außerhalb eines Beirats möglich.
20 Jahre Tschernobyl dürfen nicht umsonst gewesen sein.
Ihr
Werner Wölfle