Frage an Werner Hoyer von Kristina K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Hoyer,
Ich nehme an, dass Sie als CDU-Mitglied mit dem Aufruf Herrn Schrammas einverstanden waren. Nun hat Herr Schramma alle eingeladen, gegen Pro Köln und seine Gäste zu demonstrieren. Und tatsächlich kamen alle! Die internationale Presse ist heute voll davon, dass die Aggressionen nicht von Pro Köln, sondern von den sogenannten Gegendemonstranten ausgingen. Diese werden durchgehend als Linksextreme (left wing, extreme left wing u. ä.) betitelt, so z. B. in Hürriyet, in BBC, usw.
Ich gehe nicht davon aus, dass Sie, Herr Hoyer, zu diesen aggressiven linken Gästen des Herrn Schramma gehören. Aber ich würde es lieber von Ihnen hören: War das in Ordnung, dass man mit allen Mitteln (auch ungesetzlichen) den Anti-Islam Kongress verhindert hat, oder distanzieren Sie sich von den Gewaltakten einiger Ihrer Mitbürger? Gegen welchen Gruppen sind solche Gewaltakte zulässig? Nur gegen Rechtsextremen und Rechtspopulisten, oder gegen all diejenigen, die behaupten, dass das Multikulti-Experiment gescheitert ist?
Mit freundlichen Grüßen
Kristina Klostermann
Werte Frau Klostermann,
scheinbar sind Sie wirklich nicht sehr gut informiert. Als aufgeklärter Mensch distanziere ich mich von jeglicher Form unsanktionierter Gewaltanwendung, ganz gleich von welcher Seite.
Werner Hoyer