Frage an Werner Doblies von Wilfried P. bezüglich Gesundheit
Herr Doblies, ich sortiere die Frage mal unter Gesundheit ein, denn um Gesundheit geht es doch, und Sie sind ja auch nicht mehr der Jüngste. Ich bin zwar erst 1966 geboren, aber mit meinen Augen steht es auch nicht mehr zum Besten. Alle zwei Jahre brauche ich eine neue Brille, mindestens. Das ist nicht billig, richtig. Aber gut, es dient ja der Lebensqualität und als Kraftfahrer... Na ja. Die Gläser werden bei mir immer dicker, aber seit es Kunststoffgläser gibt, ist das auch kein Problem mehr. Ja, ja, der Fortschritt! Aber jetzt zu meiner Frage, die auch was mit Brille und Guckenkönnen zu tun hat: Richtig geärgert habe ich mich aber über die Plakate ihrer Partei. Sagen Sie mal, die kann man ja gar nicht lesen? Alles viel zu klein gedruckt! Will ihre Partei Seh-Behinderte ausschließen vom Wahlkampf? Sollen wir nicht lesen können, was auf Ihren Plakaten steht? Wie stehen Sie zu Barrierefreiheit? Warum hat die PDS noch keine Plakate in Braille-Schrift?
Sehr geeherter Herr Pantum,
nach Ihrer Anfrage zu den PDS-Plakaten, sah ich sie mir unter dem von Ihnen genannten Aspekt an und muss Ihnen recht geben: Jeweils nur ein Schlagwort hat eine ausreichende Größe, um es im schnellen Vorübergehen oder -fahren zu erfassen. Die politische Bedeutung des jeweiligen Schlagworts ist meist nur erkennbar, wenn man den darunter recht klein gedruckten Text zur Erläuterung liest. Ich nehme an, dass die Werbefachleute, die diese Plakate entwarfen, es besser als üblich machen wollten und sich deshalb nicht auf wenige Schlagworte beschränkten. Dass darunter die Lesbarkeit leidet, hatten sie dabei offenbar nicht bedacht. Vielleicht werden aus Ihrer Kritik Lehren für die nächste Plakataktion gezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Doblies
Weitere Fragen an Werner Doblies
(...) ich bin zwar kein Jurist, doch erscheint mir Ihre Begründung für eine mögliche Anfechtung der Verträge zur Teilprivatisierung der Wasserbetriebe sehr plausibel. Da die Linke grundsätzlich eine Rekommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, hier der Wasserbetribe, anstrebt (öffentliche Daseinsvorsorge sollte nicht von privaten Profitinteressen bestimmt sein; siehe auch S-Bahn!) würde ich mich für eine nochmalige gerichtliche Anfechtung der Verträge einsetzen, um nicht durch einen möglichen Rückkauf die Steuerzahler unnötig zu belasten. (...)
Sehr geehrter Herr Rein,
vielen Dank für Ihr Interesse an der Partei DIE LINKE.
Ich verweise Sie gern auf die
Antwort meines Kollegen Felix Lederle vom 31.8.2011, dem Sie dieselbe Frage gestellt haben.
Sehr geehrter Herr Langer,