Frage an Volker Beck von Michael P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr MdB Beck,
- wenn auch verschwörerisch-geheim, so sind sie doch im Munde aller
besorgten Demokraten : > die sog. BILDERBERGER
Unter Wikipedia, der freien Enzyklopädie, steht u.a. über die
Bilderberg-Konferenzen zu lesen, Zitat :
- „Offensichtlich”, so R., müssen die Teilnehmer an den jährlich
stattfindenden Bilderberg-Konferenzen „einflussreich und allgemein
respektiert sein sowie über Spezialwissen oder reichlich Erfahrung”
verfügen, um durch ihre „persönlichen Kontakte und ihren Einfluss in
nationalen wie internationalen Kreisen den von Bilderberg gesetzten
Zielen” genügen zu können." - (Zitat Ende)
Meine Fragen an Sie, Herr MdB Beck :
1. Was sind das für "von den von Bilderberg gesetzte Ziele", welche die so unsäglich "verschwiegenen" Konferenz-Teilnehmer" offenbar willfährig in Deutschland und anderen Nationalstaaten zu verwirklichen helfen ?
2. Entspr. sowohl diese gesetzten Ziele- als auch die Tagungsform (unter strengster Geheimhaltung und Verschwiegenheitspflicht) den Wesensmerkmalen souveräner demokratischer Rechtsstaaten ?
3. Wie schützen sich die Nationalstaaten vor möglichen kartellartigen
ZIELEN dieser verschwiegenen Bilderberger ?
4. Könnten Sie sich persönlich vorstellen, dass Sie oder ein anderer
namhafter GRÜNER an einer Bilderberg-Konferenz teilnimmt, um offenbar die Ziele der Rockefellers und Rothschilds dieser Welt ganz verschwiegen in Deutschland durchzusetzen ?
5. Könnten Sie sich persönlich vorstellen, dass jene GRÜNEN-FUNDIS, die früher mit Jeans und Blumentopf in den Bundestag eingezogen sind, heute in Bilderberg-Geheimkonferenzen offenbar die "new-world-order" ausloben ? - Wäre die Teilnahme eines GRÜNEN an einer verschwiegenen Bilderberg-Konferenz ein faktischer Bruch mit der demokratischen GRÜNEN-Parteibasis in DEUTSCHLAND ?
Mit GRÜNEN Grüßen !
gez.
Michael Pfeiffer
Sehr geehrter Herr Pfeiffer,
wir sehen keinen Anlass zur Sorge. Die sogenannten Bilderberger-Konferenzen sind informelle Treffen einflussreicher Personen, ein erlesener Gesprächskreis, nicht mehr und nicht weniger. Es liegt uns fern, diese Treffen als eine Art Geheimbund zu beschreiben, nur weil die Öffentlichkeit nicht zugelassen ist bzw. hiervon wenig nach Außen drängt. Zu informellen Treffen oder Gesprächskreisen einflussreicher Menschen kommt es im übrigen täglich: Auf Empfängen, am Rande von Konferenzen, Parlamenten etc. finden vertrauliche Gespräche statt, von deren die Welt ebenfalls nichts erfährt.
Unseres Wissens war in diesem Jahr auch der ehemalige Fraktionskollege und Ex-Außenminister Joschka Fischer zu Gast bei dieser Konferenz. Joschka Fischer steht für den Streit mit offenem Visier. Ihm trauen wir nun wirklich keine obskure Geheimbündelei zu.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Volker Beck