Portrait von Volker Beck
Volker Beck
Bündnis 90/Die Grünen
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Volker Beck zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Viktor M. •

Frage an Volker Beck von Viktor M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Beck,

in Ihrer Antwort vom 18.01.2008 auf die Frage von Herrn Thorsten Fannar vom 14.01.2008 schreiben Sie:
Zitat: "dass das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft" eine unseriöse Vereinigung ist"

Als Unbeteiliger und Aussenstehender stelle ich mir die Frage, was Sie zu dieser Aussage veranlaßt. Das von Ihnen bezeichnete Institut ist Teil der ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen e. V. (OJC). Das nach eignen Angaben ein Fachverband innerhalb des Diakonischen Werkes der EKD ist. Desweiteren besteht eine Zusammenarbeit mit einem Bundesministerium.

Können Sie mir bitte die Wahl des Begriffes "unseriös" erläutern? Oder allgemeiner gefragt: Können Sie mir Ihr Verständnis von Seriösität erläutern?

Portrait von Volker Beck
Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Markwart,

unter "Seriosität" versteht man "Ernsthaftigkeit". "Unseriös" kann "unernst", "unernsthaft" und "unanständig" bedeuten. Dies bezieht sich auf den scheinwissenschaftlichen Charakter der Publikationen dieses Instituts, die propgandistisch-motivierten Verdrehungen bei Begriffen wie Selbstbestimmung und Ich-Dystonie und die fehlende psychologische Expertise der Akteure.

Die OJC behauptet u.a. "Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft wurde 1969 gegründet und ist eine von Bund und Landesbehörden anerkannte, unabhängige wissenschaftliche Einrichtung." ( http://www.dijg.de/pdf/bulletin_12_sonderdruck.pdf )

Solchen Behauptungen und ihrem Wahrheitsgehalt gehen wir jetzt mit einer Kleinen Anfrage auf den Grund. Diese hat folgenden Wortlaut:

"Deutscher Bundestag Drucksache 16/7917 16. Wahlperiode

Kleine Anfrage

der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Josef Philip Winkler, Hans-Christian Ströbele, Birgitt Bender, Kai Gehring, Undine Kurth (Quedlinburg), Monika Lazar, Jerzy Montag, Irmingard Schewe-Gerigk, Gerhard Schick, Silke Stokar von Neuforn und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland versuchen christlich- fundamentalistische Gruppen zunehmend, Lesben und Schwule mit pseudowissenschaftlichen „Therapien“ von ihrer Homosexualität zu „heilen“.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, hat die Schirmherrschaft für das „Christival 2008“ übernommen, das vom 30.04. bis 04.05.2008 in Bremen veranstaltet wird. In diesem Rahmen sollte ein Seminar "Homosexualität verstehen - Chance zur Veränderung" von dem sogenannten "Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft, OJC" stattfinden. In der Seminarbeschreibung heißt es: „Viele Menschen leiden unter ihren homosexuellen Neigungen. Im Seminar geht es um Ursachen und konstruktive Wege heraus aus homosexuellen Empfindungen.“
Nach Protesten teilten die Veranstalter am 9. Januar 2008 mit, das Seminar sei von den Referenten aufgrund der öffentlichen Diskussion abgesagt worden. Von den Veranstaltern wird dies bedauert. Die Kritik an dem Seminar weist das „Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft“ mit folgender Begründung zurück: „Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen, die ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Überzeugungen und Lebenszielen erfahren, selbstbestimmte Wege gehen können, die zu einer Abnahme homosexueller Empfindungen führen.“
Die Beteuerung des „Instituts“, sich nur für „Selbstbestimmung“ und „Freiheit“ einzusetzen, wird durch zahlreiche Publikationen dieser Einrichtung konterkariert. Darin wird z.B. Homosexualität auf eine Stufe mit Alkoholismus gestellt und das homosexuelle Leben durchweg als ein von psychischen Krankheiten und Süchten gekennzeichnetes dargestellt. Die Ursache von Krisen, wie sie junge Homosexuelle während ihres Coming Outs häufig erleben, wird dabei nicht in einer immer noch bestehenden gesellschaftlichen Ablehnung von Homosexualität gesehen, sondern in der Homosexualität selbst bzw. in einer „Entfremdung vom eigenen Geschlecht“ und dem Einfluss der Schwulenszene. Gegen homosexuelle Empfindungen helfe eine „reparative Therapie“. Eltern werden aufgefordert, sich nicht mit der Homosexualität ihrer Kinder abzufinden: „Viele Eltern wollen ihren Sohn nicht einfach einem Lebensstil überlassen, der schmerzhafte Anpassungen verlangt, der mit hoher Wahrscheinlichkeit zu promisken Beziehungen führt, ein hohes Ansteckungsrisiko für ernsthafte und sogar tödliche Krankheiten in sich birgt, der einen extremen Focus auf sexuelle schwule Subkultur setzt und gesellschaftliche Belastungen mit sich bringt. Es ist deshalb gut, wenn Sie als Eltern das tun, was Sie tun können, um Ihrem Kind eine heterosexuelle Entwicklung zu ermöglichen.“ (Bulletin 10, Herbst 2005, Sonderheft zum Thema Jugendliche und Homosexualität, S. 22) In einem weiteren Bulletin des „Instituts“ (Sonderheft Männliche Homosexualität, S/2005, S.24) empfiehlt es als „weiterführende Literatur für Männer und Frauen, die Veränderung suchen, und für ihre Angehörigen und Freunde“ u.a. das Buch "Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen" von Gerard J. M. van den Aardweg. Darin wird zur Beseitigung homosexueller Gefühle u.a. eine Methode empfohlen, die der Autor „Durchprügeln“ nennt und die offenbar in einer Art verbaler Selbstgeißelung besteht mit Worten wie: „´Ach, du Jammerfritze, schnappe dir einen Teller mit Glasscherben und friß sie auf, aber schnell! Los, hinunter mit der Flasche Blausäure, dann kannst du dich auf dem Boden wälzen, dann weißt du wenigstens, wieso du hier herumschreist!´ Oder: ´Ich habe große Lust, dich zum Fenster hinauszuwerfen, dort unten in die Dornenbüsche, und das tue ich jetzt auch! Hier bekommst du eins mit einem Rohr aus Blei über. Da hast du einen Fußtritt, dass du mitten durchbrichst. Jetzt schütte ich dir Benzin über den Kopf, und dann machen wir ein Feuerchen´ usw.“ (Gerard J.M van den Aardweg: Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen. Neuhausen- Stuttgart: Hänssler 1985, S. 440) Der Verein „Offensive Junger Christen“ versucht mit seinem sogenannten Institut für Jugend und Gesellschaft die Wissenschaftlichkeit seiner verbreiteten Thesen zu suggerieren. Das Institut wirbt auf seiner Internetseite damit, dass es vor vielen Jahren im Auftrag des Bundesfamilienministeriums tätig gewesen sein soll. Für den Kongress "Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie" in vergangenen Herbst in Graz war eine ähnliche Veranstaltung von "Wüstenstrom" angekündigt worden. Wegen vieler Proteste, die vom Lesbenund Schwulenverband in Deutschland (LSVD) mitinitiiert wurden, hat der Schirmherr des Grazer Kongresses, der steirische Landeshauptmann Franz Voves der Uni-Klinik Graz als Veranstalterin geschrieben, dass er seine Unterstützung zurückzieht, wenn die kritisierten Gruppen nicht von der Veranstaltung ausgeschlossen werden. Daraufhin hat Wüstenstrom seine Teilnahme "abgesagt". (Siehe dazu den "Spiegel" vom 17.07.2007: "Dämonen auf dem Psychiaterkongress" http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,505764,00.html und "Die Presse" vom 19.09.2007 "Religion und Psychiatrie: Homotherapie und Hagiotherapie?" http://diepresse.com/home/kultur/news/331186/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/index.do .) Fachleuten warnen vor den psychischen Gefahren von solchen Therapien.
Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie beurteilt die Bundesregierung solche sogenannten Therapieangebote von Homosexualität aus wissenschaftlicher, psychotherapeutischer, gesellschaftspolitischer, rechtlicher und ethischer
Sicht?
2. Inwiefern vertritt die Bundesregierung oder vertreten einzelne Mitglieder der Bundesregierung die Auffassung, dass Homosexualität a) einer Therapie bedarf und b) einer Therapie zugänglich
ist?
3. Welche Auswirkung hat hierbei die Tatsache, dass Homosexualität nicht als Krankheit anzusehen ist und 1992 endgültig von der Weltgesundheitsorganisation aus dem International Classification of Diseases (ICD) gestrichen wurde?
4. Welche Stellungnahmen von psychologischen und sexualwissenschaftlichen Fachorganisationen sind der Bundesregierung zur Behauptung Homosexualität sei therapierbar bekannt und zu
welchen Ergebnissen kommen diese Fachwissenschaftler und Fachwissenschaftlerinnen (vgl. www.gaynial.net/stop.htm ; www.hrc.org/documents/missionimpossible.pdf ;
http://huk.org/aktuell/index.htm#umpolung )?
5. Teilt die Bundesregierung unsere Auffassung, dass „Therapien“ mit dem Ziel einer Änderung gleichgeschlechtlicher Empfindungen ein diskriminierendes Unwerturteil über Homosexualität
zugrunde liegt und dass sie geeignet sind, insbesondere jungen Lesben und Schwulen in ihrer psychosozialen Entwicklung erheblichen Schaden zuzufügen?
6. Was hat die Bundesjugendministerin bewogen, die Schirmherrschaft und den Kuratoriumsvorsitz des „Christivals 2008“ zu übernehmen, in dessen Rahmen offenkundig ein antihomosexuelles Seminar vorgesehen war?
7. War dem Ministerium das Programm des „Christivals“ bekannt? Wenn ja, warum hat sich die Bundesministerin gleichwohl zu Übernahme von Schirmherrschaft und Kuratoriumsvorsitz entschieden?
Wenn nein, wäre sie bereit gewesen, ihre Schirmherrschaft zurückzugeben oder auf eine Änderung des Programms hinzuwirken?
8. Ist der Bundesregierung bekannt, dass der erste Vorsitzende von „Christival“, Roland Werner, auch Mitglied des sog. Wissenschaftlichen Beirates des sogenannten Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft ist?
9. Sind der Familienministerin die Publikationen des Vorsitzenden von „Christival“, Roland Werner, bekannt, in denen er Thesen der Ex-Gay-Bewegung vertritt, einschließlich der Behauptung, homosexuelle Gefühle seien Symptome einer tieferliegenden Identitätskrise, und wie beurteilt die Ministerin diese Aussagen?
(Roland Werner: „Homosexualität und Lebenserneuerung“ in: Barbara Kittelberger/Wolfgang Schürger/Wolfgang Heilig-Achnek, Hrsg.: Was auf dem Spiel steht, München 1993; Roland
Werner: Christ und homosexuell?, Moers 1981; Roland Werner, Hrsg.: Homosexualität – ein Schicksal? Innere Heilung, Lebensbilder, Thesen zur Seelsorge, das Zeugnis der Bibel, Moers, 1988; Roland Werner, Hrsg.: Homosexualität und Seelsorge, mit Beitrag von Gerard van den Aardweg, Moers 1993)
10. Wie vertragen sich solche Thesen mit der Hoffnung der Schirmherrin, dass das Christival „vom Geist des Respekts und der Toleranz gegenüber der menschlichen Vielfalt geprägt ist“?
11. Inwiefern hält die Bundesregierung die Schirmherrschaft über antihomosexuelle Veranstaltungen für vereinbar mit einer glaubwürdigen Antidiskriminierungspolitik, die den Schutz vor Benachteiligung aufgrund der sexuellen Orientierung einschließt und für deren Umsetzung das gleiche Ministerium verantwortlich
ist?
12. Inwiefern schließt die von der Bundesministerin auf der Homepage des „Christivals“ zum Ausdruck gebrachte besondere Wertschätzung für die „wertvolle und wertgebundene Arbeit der christlichen Jugendverbände“ auch eine Wertschätzung der Unterstützung einiger evangelikaler Verbände von antihomosexuellen „Therapien“ mit ein?
13. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über das von der „Offensive junger Christen“ (OJC) betriebene sogenannte „Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft“ und wie beurteilt
sie dessen Seriosität?
14. Wie ist es zu bewerten, dass der Verein den Eindruck zu erwecken versucht, es handele sich um ein wissenschaftliches Forschungsinstitut?
15. Ist das Institut berechtigt, entsprechende Therapien (Psychologische Psychotherapie) durchzuführen oder zu bewerben? Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage? Wenn nein, welche Konsequenzen
hat das für die Tätigkeit der OJC in diesem Bereich?
16. Inwiefern trifft die auf der Homepage des „Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft“ zu findende Behauptung zu, es sei „von Bundes- und Landesbehörden anerkannt“ ( http://www.ojc.de/dijg.de/index.php?art_id=30&categ=14&expand=14&file=view_article.tp )? Besitzt das sogenannte Institut eine staatliche Anerkennung oder Zertifizierung?
17. Wie beurteilt die Bundesregierung wissenschaftlich, psyhotherapeutisch, ethisch und rechtlich das Konzept des abgesagten Seminars vor dem Hintergrund der einschlägigen Veröffentlichungen
der Seminarleiter (Monika Hoffmann: „Ego-dystone Homosexualität – Möglichkeiten der Veränderung“,
http://72.30.186.56/search/cache?ei=UTF58&p=www.dijg.de%2Fpdf%2Fbulletin_12_06_hoffmann.pdf&dups=1&u=www.dijg.de/pdf/bulletin_12_06_hoffmann.pdf&d=dnA51rXiQG0Q&icp=1&.intl=de ; Konstantin Mascher: „Geschlechtlos in die Zukunft?“, http://www.ojc.de/_data/sk-2006-5-mascher.pdf )?
18. Wie bewertet die Bundesregierung folgende Aussage in einem Faltblatt des „Instituts“, für das dessen Leiterin, Frau Dr. med. Christl Ruth Vonholdt verantwortlich zeichnet und das den gleichen Titel trägt wie das inzwischen abgesagte Seminar: „Die Aussage verschiedenster Kulturen durch alle Zeitalter, dass Homosexualität keine gesunde natürliche Alternative zur Heterosexualität ist, wird durch wissenschaftliche Untersuchungen gestützt. Einem Teenager zu sagen, seine oder ihre Gefühle für das gleiche Geschlecht seien normal und ihn oder sie somit auf Homosexualität festzulegen, schadet sehr viel mehr als es gut tut.
Wenn sich jemand vom eigenen Geschlecht angezogen fühlt, deutet das auf tiefliegende Verwirrung und Verletzungen der Gefühlswelt hin.“ (www.ojc.de/dijg.de/pdf/hs/Homo-neu-1-2000d.pdf)
19. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Durchführung oder Empfehlung von antihomosexuellen Veränderungsmaßnahmen durch folgende weitere Gruppierungen und Organisationen, und wie beurteilt sie diese?
a) „Campus für Christus“
b) „wuestenstrom“
c) „Pastoral Care Ministries Deutschland“
d) „JASON Ex-Gay Ministry“
e) „Freundschaftsnetzwerk.de“
f) „Living Waters Berlin“
g) „Weißes Kreuz“
h) „Adventwohlfahrtswerk“
20. Welche anderen Vereinigungen, die eine „Heilung“ oder „Veränderung“ von Homosexualität propagieren oder entsprechende „Therapien“ anbieten, sind der Bundesregierung bekannt?
21. Welche direkte oder indirekte, materielle oder ideelle Unterstützung erhalten die genannten Gruppen (vgl. Fragen 13, 19, 20) von staatlicher Seite?
22. Wie sind die Angebote jeweils rechtlich zu bewerten?
23. In welcher Weise wird die Bundesregierung künftig dafür Sorge tragen, dass eine Unterstützung von Vereinigungen durch staatliche Stellen unterbleibt, die auf die „Überwindung“ von Homosexualität abzielen?
24. Was tut die Bundesregierung, um über fundamentalistische „Heilungs“-Scharlatane aufzuklären und vor ihren fragwürdigen Methoden zu warnen, um insbesondere homosexuelle Jugendliche vor Beeinträchtigungen zu bewahren?
25. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über antihomosexuelle Therapien oder Therapieangebote durch die Scientology Organisation?
26. Hat die Bundesregierung Erkenntnisse über mangelnde „Grundgesetzfähigkeit“ einzelner dieser Gruppen( http://www.gaynial.net/pdf/gutachten_heumann.pdf ) und welche sind als manipulativ oder extremistisch einzustufen?
27. Welche Erkenntnisse haben nach Kenntnis der Bundesregierung die Bundesländer über die angesprochenen Fragen?

Berlin, den 24. Januar 2008
Renate Künast, Fritz Kuhn und Fraktion"

Die Antwort der Bundesregierung wird sicher Erhellendes zur Einschätzung der Seriosität dieses selbsternannten Institutes beitragen.

Vielen Dank auch mit dem Hinweis auf die Inanspruchnahme der Diakonie für die Öffentlichkeitsarbeit der OJC. Ich werde mich dort nach Einschätzungen zur in Rede stehenden Arbeit der OJC erkundigen.

Mit freundlichen Grüßen

Volker Beck