Frage an Volker Beck von Uwe S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Beck,
die Religionsfreiheit - dazu gehört auch die Freiheit von Religion - (ich bin Atheist), die Freiheit der sexuellen Orientierung, die Gleichberechtigung der Geschlechter sind einige der unverhandelbaren Rechte. Ich möchte Ihnen unterstellen, dass Sie sich für diese Rechte einsetzen. Sind Sie auch bereit und willens, diese Rechte offensiv in einer multikulturellen Gesellschaft gegenüber Kulturen zu vertreten, welche hierfür nur Hass und Verachtung empfinden?
Mit freundlichen Grüssen
Uwe Schärf
Sehr geehrter Herr Schärf,
mir ist keine "Kultur" bekannt, die für die von Ihnen genannten Werte "nur Hass und Verachtung" empfindet, sondern allenfalls einzelne Personen bzw. Staatsführungen. Ein Beispiel, dass sich Herr Beck und die Grünen gegen derartige Formen der Intoleranz z.B. beim Thema "Religionsfreiheit" parlamentarisch angehen ist unser BT-Antrag zur Achtung der weltweiten Glaubensfreiheit, den Sie hier finden: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/036/1603614.pdf
Selbstverständlich ergreift Herr Beck auch immer wieder gegen Kräfte das Wort, die Intoleranz und Hass predigen.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Volker Beck