Frage an Volker Beck von Ludwig N. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Beck,
in der Diskussion um die Gleichstellung von Lebensparnerschaften kritisieren Sie die Konservativen mit ihren vorgestrigen Vorurteilen in der CDU, die endlich ihre Blockadehaltung bei der Gleichstellungsfrage aufgeben sollen. Warum kritisieren Sie nicht genauso die noch konservativeren Religionsfanatiker mit ihrer noch vorgestrigeren Haltung in der Frage der Beschneidung von Babys. Bei diesem Thema stimmen Sie sogar der bewußten Körperverletzung und der Mißachtung elementarer Menschenrechte zu. Fehlt es Ihnen an Mut, in der Frage der Beschneidung von Knaben die gleiche Sprache zu benutzen oder differenzieren Sie bei den Begriffen Konservativ und Vorgestrig nach Themen und sind Menschenrechte verhandelbar. Zum Verständnis: ich bin für die steuerliche Gleichstellung von Lebenspartnerschaften und ich bin aber auch für ein Verbot von Beschneidungen von Kindern.
Sehr geehrter Herr Niederberger,
nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Zum besseren Verständnis empfehlen wir Ihnen folgenden Beitrag und bitten um Beachtung der Textstellen zur elterlichen Fürsorge: http://beckstage.volkerbeck.de/2012/07/06/beschneidung/
Team Volker Beck