Frage an Volker Beck von Thomas W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Beck,
aus einem TV Bericht des Hessischen Rundfunks, entnahm ich das die Verantwortlichen der im Bau befindlichen Moschee in Frankfurt-Hausen sich in der Vergangenheit dadurch ausgezeichnet haben , in dem diese auf Demonstrationen Tod,Tod Israel riefen. Weiter hin ist aus diesem Bericht zu entnehmen das Verantwortliche öffentlich mit der Hisbollah sympatisieren, eine Organisation die als terroristische Gruppierung eingestuft ist. Meine Frage ist, was kann man aus Ihrer Sicht tun, um diesen antisemistischen Hasskampagnen die sich gegen den souveränen Staat Israel richten, zu unterbinden? Besteht hier die Gefahr, dass eine angedachte Integration gar nicht stattfindet?
Hier der Link zu der besagten Sendung
http://www.youtube.com/watch?v=7Oe0DGUojfo
Vielen Dank
Sehr geehrter Herr Weiske,
sowohl bei anti-israelischen Demonstrationen gegen den ´al-quds´-Tag in Berlin, als bei der geplanten Rede des islamistischen Hasspredigers Bilal Philips ist Volker Beck als Kritiker aufgestanden. Leider konnten weder die Hass-Demonstrationen gegen Israel, noch die Einreise des Hasspredigers Philips verhindert werden. Für Ihre konkrete Frage verweisen wir Sie aber an unsere hessischen KollegInnen: www.gruene-hessen.de. Dies ändert aber nichts an unserer grundsätzlichen Haltung, dass der Islam zu Deutschland gehört und wir Wege finden müssen, ihn auch rechtlich den bestehenden Religionsgemeinschaften gleichzustellen.
Team Volker Beck