(...) Wir sind, anders als die Grünen, von der Wirtschaft unabhängig und nehmen keine Konzernspenden. Das ist eines unsere großen Themen und der Grund warum ich bei der ödp bin. Daher gibt es keine Kompromisse wie z.B. in München, wo die grünen Stadträte für und nicht gegen das Kohlekraftwerk gestimmt haben, keine Kampfeinsätze in Afghanistan, keine grüne Gentechnik... (...)
(...) Diese Medienverhalten ist undemokratisch, denn zum einen gibt es eine rechtliche Verpflichtung zur ausgewogenen Berichterstattung und auf dem Stimmzettel sind doch (zumindest theoretisch) erst einmal alle Kandidaten und Programme gleich. So haben in der Gesellschaft neue Ideen kaum eine Chance. (...)
(...) Dass die Immobilienpreise sinken hängt auch mit der negativen gesamtgesellschaftlichen Bewertung einer Windkraftanlage zusammen. Neben einem Atomkraftwerk würde der Wert eines Hauses aber auch nicht steigen. (...)
(...) Die Studie wurde von dem CDU Politiker Roland Koch initiiert, dessen Partei z.B. von der EON AG als Atomkraftbetreiber regelmäßig Parteispenden im sechsstelligen Bereich bekommt. Die Studie fordert eine nachhhaltige Energieversorgung, ohne konkrete Energieformen zu nennen. Was also ist die Alternative zu den Erneuerbaren? (...)
(...) Natürlich müssen gewisse Regeln bei der Planung neuer Windparks eingehalten werden (z.B.Abstand zu Siedlungen und Häusern). Aber es gibt durchaus noch Flächen in Deutschland die für neue Windparks genutzt werden könnten und auch genutzt werden sollten, gerade auch in den östlichen und südlichen Bundesländern. Auch das sogenannten "Repowering", d.h. (...)
(...) In wirtschaftspolitischen Fragen scheint mir die Zentrumspartei Positionen zu vertreten, die eher der FDP entsprechen, nicht der ödp. Weltweiter Freihandel nützt nur den Unternehmen des Nordens. Der Süden ist nicht in der Lage die vermeindliche Freiheit zu nutzen. (...)