Frage an Verena Föttinger von Walter B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Die Verwaltung (genauer gesagt Dr. Rupert Kubon - er hat das Recht auf seiner Seite) hat , trotz unterschiedlicher Bewertung des Gemeinderates VS, vor kurzem beschlossen, das erfolgreich operierende Grünflächenamt aufzulösen. Die Verantwortung wurde auf verschieden Ämter umverteilt. Wie empfinden Sie diese - meiner Meinung nach - starke Schwächung dieses wichtigen Amtes in einem Oberzentrum. Und nicht zu vergessen - nur ein paar Monate, nachdem die erfolgreiche Gartenschau 2010 abgeschlossen wurde. Dies wird sich sicher auch auf die Bestandsicherung des erarbeiteten Status Quo auswirken. Dazu hätte ich gerne Ihre Stellungsnahme. Ich erlaube mir, diese Frage auch an andere Kanditaten zu stellen.
Mfg
Walter Baur
Sehr geehrter Herr Baur,
ich danke Ihnen für Ihre Frage und kann Ihre Beweggründe gut verstehen. Zunächst ist zu sagen, dass diese Frage einem kommunalen Verantwortungsbereich entspringt. Dennoch ist klar, dass dieses Amt dazu geeignet sein kann, sofern es nachgewiesenermaßen effektiv gearbeitet hat, u.a. die Anlagen der Gartenschau weiter zu pflegen, in die reichlich Landesmittel geflossen sind. Es wäre sicher schade, wenn dieses Geld in den Sand gesetzt worden wäre. Bei einer Auflösung eines bisher bestehenden Amtes sollten die Betroffenen nicht nur gehört werden, sondern es sollte auch ihre Meinung berücksichtigt werden. Ich stehe auf allen Ebenen für mehr Demokratie ein. Daher hätten auch die Bewertungen des Gemeinderates bei der Entscheidung eine wesentliche Rolle spielen müssen.
Mit freundlichen und ökologischen Grüßen
und guten Wünschen für Ihre Zukunft
Verena Föttinger
Landtagskandidatin der ÖDP
Weitere Fragen an Verena Föttinger
(...) Es sollte verstärkt in die Debatte eingebracht werden, inwiefern sich die Idee von Flächenzertifikaten ähnlich des Emissionsrechtehandels positiv auf den Schutz von Naturflächen auswirken kann. (...)
(...) In der modernen Medizin fehlt oft die Zeit für ausreichende Gespräche mit Patienten als auch eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen mit Körper, Geist und Seele. (...)
(...) Die ÖDP fordert, ganzheitliche Ansätze wie etwa Naturheilverfahren und Phytotherapie anderen medizinischen
Alternativen gleichzustellen. (...)
(...) in meinem Wahlkreis hat die ödp keine Hohlkammerplakate verwencdet, weil wir hier - wie Sie offensichtlich auch - für die Eindämmung von Plastikartikeln, sind, wo immer es möglich ist. Allerdings gibt es auch Probleme mit Papierplakaten, die sich oft bei Regen schnell auflösen und dann erneuert werden müssen, was auch ein Mehraufwand an Material und an Fahrten bedeutet. (...)