(...) Darüber hinaus hat die LINKE ihre Wurzeln auch in der vor allem in Westdeutschland entstandenen WASG, enttäuschten SPD-Mitgliedern, ehemaligen GRÜNEN wie mir und vielen Menschen, die erst durch die LINKE politisch aktiv geworden sind. Wenn Sie sich beispielsweise die Abgeordneten der LINKEN in der Hamburgischen Bürgerschaft anschauen, dann spiegelt dies die Mischung der LINKEN sehr gut wieder. (...)
(...) ABER: Ein großer Störfall in einem Atomkraftwerk wie Krümmel (direkt vor den Toren Hamburgs) hätte derart massive und katastrophale Folgen, dass selbst ein noch so geringes (aber immer vorhandenes) Risiko angesichts dieser Auswirkung nicht tolerierbar ist. Denn: Sobald ein Risiko besteht - und sei es auch noch so klein - ist die Frage nicht, OB ein Störfall passiert, sondern WANN. (...)
(...) Was die Interessenvertretung Rahlstedts betrifft, gebe ich Ihnen Recht: Von den Wandsbeker Bundestagsabgeordneten hört man wenig zur schlechten Anbindung Rahlstedts an die Innenstadt und auch ich habe nicht das Gefühl, dass Rahlstedt dort derzeit gut aufgehoben ist. Dabei wäre es wichtig, dass die Bundestagsabgeordneten Druck auf die Hamburgische Landesregierung und die Schleswig-Holsteinsche ausüben. (...)
(...) Ich verrate Ihnen wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich sage, dass sich die LINKE noch im Diskussionsprozess zu diesem Thema befindet. Ich selbst stehe einem bedingungslosen Grundeinkommen sehr offen gegenüber und habe schon in meiner Zeit als Mitglied der Grünen beispielsweise auf der Grünen Bundesdelegiertenkonferenz in Nürnberg für ein bedingungsloses Grundeinkommen eingesetzt. Leider war dies damals nicht mehrheitsfähig. (...)
(...) Dass der Ring 3 nicht zwischen Höltigbaum und Barsbüttel nicht gebaut wird und damit Großlohe sowie Rahlstedt-Ost massiv benachteiligt werden ist eine sehr schöne Sache. Und derzeit sieht es zumindest so aus, dass auch die CDU das Projekt beerdigt hat. (...)
(...) Sprecher der Initiative für den Hamburger Teil ist Herr Buschhüter (SPD) - Sie finden ihn auch hier bei Kandidatenwatch. Als GALier unterstütze ich selbstverständlich die Initiative und wir sollten uns hier in Rahlstedt über Parteigrenzen hinweg einig sein, dass eine richtige S4 für einen Stadtteil mit über 85.000 Einwohner nicht nur ein nettes Gimmick, sondern zwingend notwendig ist. (...)