Frage an Uwe Schummer von Gertrud B. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Uwe Schummer (CDU),
Mit den Krankenkassen verhält es sich ähnlich wie mit einige "Banken".
Zu hohe Gehälter für zu viele führende Angestellte.
Der Kassenpatient muss zuviel Leistung mittagen.
Das schafft immer mehr Notstand für chronisch kranke Patienten und birgt natürlich auch die Gefahr das Patienten auf Eigenbehandlung zurückgreifen und um Geld zu sparen nicht mehr regelmäßig zum Hausartzt gehen. Besonders sozialschwache Menschen sind die hohen Kosten nicht mehr zu zumuten.
Wie ist die Politik bereit in diese Richtung mal konkret Menschenwürdigere Entscheidungen zu treffen und auch mal die Angestellten Gehälter konkreter unter die Lupe zu nehmen. Als immer nur den Patienten zur Kasse zu bitten.?
Mit freundlichen Gruß
Gertrud Boußeljot
Sehr geehrte Gertrud Boußeljot,
der beschlossene Gesundheitsfonds ist auch eine Alternative zu weiteren Leistungsausgrenzungen. Die Kassen sollen effizienter wirtschaften und der Versicherte erhält ein stärkeres Wettbewerbsrecht. Kassen, die Beiträge erhöhen oder Leistungen ausgrenzen, werden Kunden verlieren. Sie müssen mit den gegebenen Mitteln so wirtschaften, dass die medizinische Versorgung und die Beitragsstabilität im Mittelpunkt stehen. Verwaltungsausgaben und zu hohe Gehälter werden auf den Prüfstand kommen. Wichtig ist auch die elektronische Gesundheitskarte auf der möglichst umfassend Diagnosen und Resistenzen, Behandlungen erfasst werden, die ich dem Arzt meines Vertrauens übergeben kann. Sie wird Mehrfachuntersuchungen und Fehlbehandlungen reduzieren und auch den massenhaften Missbrauch mit den bisherigen Karten eindämmen, die ohne Kontrolle an Nichtversicherte verteilt werden kann.
Herzliche Grüße
Uwe Schummer MdB
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