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Uwe Schummer
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Frage von Günter D. •

Frage an Uwe Schummer von Günter D. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Schummer !

der Beitragssatz von 15,5% zum Gesundheitsfonds halte ich für die Zukunft für zu wenig .zur Zeit mag dieser ausreichen aber in ein paar jahren werden erheblich Nachforderungen diesbezüglich fällig ich würde diesen generell als Obergrenze auf 20% festlegen und im Krankenkassensystem weiter nach erheblichen Einsparungen suchen . Meine Frage hierzu würde es Sinn machen Leistungsfähige Gesundheitscentren zu bauen angegliedert meistens an Krankenhäusern mit gut bezahlten Ärzten im Schichtbetrieb incl .Apotheke deren Gewinne aus den verkauften Medikamenten und sonstigen Produkten in eine Art Reinvestition dem Gesundheitscentrum wieder zu gute kommen alles in einer Hand kurze Wege für Patienten weniger Verwaltungsaufwand d.h. weniger Kosten . Wie gesagt 20 % als Obergrenze der Patient bekommt übrigens eine Rechung leichtverständlich für alle die dieser in einer Einheitskasse einreicht weil ich mir denke das dies System in den kommenden Jahren so nicht zu halten ist .,Rentner mit kleinem Einkommen zahlen zwar auch 20 % aber um einen Ausgleich zu schaffen werden die Hilfsleistungen des Staates im Bereich der Sozialhilfe angehoben damit untere Einkommensgrenzen hier nicht benachteiligt sind bzw.werden.. Mein Frage an Sie ist sowas Praxistauglich umsetzbar?

Mit freundlichen Grüßen

Günter Dillikrath

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Dillikrath,

ob der Beitragssatz von 15,5 % ausreicht wird die Zukunft zeigen. Ziele des Gesundheitsfonds sind mehr Durchschaubarkeit und fairer Wettbewerb zwischen den Krankenkassen. Wichtiger noch ist meiner Meinung nach die Elektronische Gesundheitskarte, die Fehl- und Mehrfachbehandlungen reduzieren kann und den Missbrauch mit Krankenversicherungskarten durch die illegale Weitergabe eindämmt. Die Vernetzung von Ärzten und ihre stärkere Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern ist wichtig und richtig. Gesundheitszentren müssen nicht zwingend unter einem Dach; sie können auch durch die elektronische und personelle Kooperation von Ärzten, Apotheken und Krankenhäusern entstehen. Mir ist klar, dass weitere Reformen in der nächsten Legislaturperiode unumgänglich sind. Die Wirkungen von Gesundheitsfonds und Elektronischer Gesundheitskarte sollten jedoch erst ausgewertet werden.

Herzliche Grüße
Uwe Schummer MdB