Frage an Uwe Schummer von Bernd K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Schummer
Meine Tochter lebt in Brüggen NRW. Sie hat jetzt die Schule beendet und sucht seit einiger Zeit eine Ausbildungsstelle. Wählerisch ist sie dabei nicht, hatte eine Zusage zur Ausbildung als Fachverkäufer in einer Bäckerei .Leider entschied sich der Besitzer kurzfristig für einen anderen Auszubildenden. Nach weiteren Bewerbungen bekam sie ein Angebot einer Lebensmittelkette zum Einjährigen Praktikum mit anschließender Übernahme als Lehrling.
Der Arbeitgeber setzte ihr eine Woche Frist, um eine Zustimmung von der Agentur für einzuholen. Heute am 24.08.2009 telefonierte sie bei der Agentur für Arbeit mit der Bitte um einen Termin in dieser Woche. Sie wurde abgewiesen mit den Worten "Die Frau ... hat zu viel zu tun, du mußt dich an den Termin am 28.09.2009 halten". Jetzt kommt meine Frage. Warum hilft die Agentur für Arbeit in Nettetal, Jugentlichen, die sich in Eigeninitiative ein Praktikum suchen, nicht weiter? Muß man denn Jugentlichen schon vor dem Eintritt ins Arbeitsleben so vor den Kopf Stoßen? Wie sehen Sie als Abgeordneter eine solche Vorgehensweise? Für mich als Vater unbegreiflich, denn im September wird auch dieses Praktikum vergeben sein.
vielen Dank für Ihre Mühe
Sehr geehrter Herr Kutzner,
das Verhalten der Agentur ist nicht in Ordnung. Ich würde gerne mit Ihrer Tochter und der Agentur direkten Kontakt aufnehmen um dies konkret zu klären. Bitte senden Sie mir über meine homepage www.uwe-schummer.de die Kontaktdaten.
Herzliche Grüße
Uwe Schummer MdB