Frage an Uwe Kekeritz von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber, werter, hoch verehrter Herr Kekeritz,
Herr Staatssekretär Christian Schmidt schrieb in seinem an Sie gerichteten Schreiben vom 07.02.2012, dass es sich bei dem Gegenstand, den ein Hubschrauber der U.S.-amerikanischen Besatzungsstreitkräfte am 12.01.2012 verlor, um ein "Sitzkissen" gehandelt haben soll ( http://www.etz-langts.de/Presseinfos/2012/Antwort_Schmidt_BT_Kekeritz_120207 ).
In einem Schreiben der U.S.-amerikanischen Besatzungsstreitkräfte vom 27.02.2012 an das Luftwaffenamt ( http://forum.ansbach.de/viewtopic.php?f=4&t=1360&sid=c6ed55aa153e69a124a95af139bdd228 ) heißt es: "...the seat cushion (that) fell out of the HMMWV during sling load operations on Thursday, 12 January 2012, near the town of Untereichenbach".
Dass der werte Herr Staatssekretär Christian Schmidt, CSU, von einem harmlosen "Sitzkissen" spricht, ist an Absurdität nicht zu überbieten, denkt man doch dabei unweigerlich an ein mit Daunen gefülltes Sofakissen.
Es handelt sich vielmehr um die Sitzfläche eines Sitzes des Jeeps, Größe ca. 38x45 cm, bestehend aus feuer- wasser-, wetter- und mehltauresistentem Material (siehe: https://www.dispositionservices.dla.mil ). Das Gewicht ist nirgends angegeben, schätzungsweise dürfte es aber locker bei 1 bis 2 kg liegen. Gegenstände mit so einem Gewicht durchschlagen problemlos Dächer.
Zudem ist auf einer Explosionszeichnung ( http://www.sotaparts.com/sitzkissen-hmmwv-3.html ) zu sehen, dass diese Sitzfläche mit vier Schrauben an einer Metallplatte befestigt ist. Somit dürfte auch die Feststellung der Polizei bestätigt sein, die in ihrem Bericht von einem "schweren Metallgegenstand" sprach, wie die FLZ berichtet hatte, denn diese dürfte zusammen mit der Sitzfläche aus dem Jeep gefallen sein.
Dazu meine Frage:
Wollen Sie die Aussage von Herrn Christian Schmidt angesichts dieser Fakten einfach so hinnehmen oder sein Schreiben erwidern?