Frage an Uwe Dorendorf von Ulrike E. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Welche Unterstützung geben Sie unserer Schule bei der Lösung folgenden Problems:
Die Clenzer Grundschule ist 2016 neu gebaut worden, während der Planungsphase wurde die Schließung der Grundschulen Schnega und Bergen/Dumme und die Zusammenlegung mit dem Standort Clenze im dort neuen Gebäude beschlossen. Das neue Gebäude ist mit der Fläche für 160 Kinder erbaut worden (4 Doppelklassen a bis zu 40 Kindern). Für 176 Kinder ist das Gebäude dann möbliert worden (4 Doppelklassen a bis zu 44 Kindern). An den Start ging die neue Schule mit ca. 190 Kindern. Die Schulschließungen wurden mit kalkulierten Rückgängen der Schülerzahlen begründet. Die Fläche des neuen Gebäudes auch daran bemessen. Trotz einer zusätzlichen jahrgangsübergreifenden Lerngruppe in einem zunächst für einen künftigen Hort geplanten Gebäude sind die Räume für eine zweizügig geplante Grundschule überfüllt. Nach den derzeitigen Zahlen wird dies Problem zum nächsten Schuljahr sich verschärfen. Der kommunale Träger begründet, dass er nicht für mehr als die kalkulierten bis zu 160 Kinder bauen durfte. Die Landesschulbehörde beruft sich auf die Klassenteilungsgrenze von 26 Kindern. Daraus ergibt sich, dass gegebenenfalls 51 Kinder in Räumen lernen müssen, die für 40 Kinder gebaut wurden. Daraus ergibt sich, jetzt präzisiert, meine o.g. Frage: Wie kann es sein, dass die Vorgaben von Landesschulbehörde und Schulträger so gravierend auseinanderklaffen, dass es in einem Schulneubau sofort zu solchen Problemen kommt, die dem individualisierten, inklusiven Lernen in übersichtlichem und konzentrationsförderndem Umfeld durch massive Überfüllung enorm schaden? Und wie soll dieses Problem zügig gelöst werden?