Frage an Ursula Männle von Steve K. bezüglich Staat und Verwaltung
Sehr geehrte Frau Prof. Männle,
wie stehen Sie zur 42-Stunden-Woche der bayrischen Beamten?
Durch die Einführung dieser, sowie durch Abschaffung des Urlaubsgeldes, Einfrierung des Weihnachtsgeldes, keine oder nur spärliche Besoldungserhöhungen haben die bayrischen Beamten einen großen Beitrag zum Konsolidierung des Haushaltes geleistet.
Wann ist mit einer Rücknahme dieser einschneidenden Maßnahmen zu rechnen, wann mit einer Besoldungserhöhung?
Oder kommen, wie beim Wahlbetrug 2003, nach der Wahl weitere Einschnitte?
Ich bitte um Beantwortung der Frage in max. 2 Sätzen, ohne weit auszuholen. Die Hintergründe kenne ich selbst.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
Steve Kolbe
Sehr geehrter Herr Kolbe,
differenzierte Fragen erfordern differenzierte Antworten--zwei Sätze wären zu pauschal.
Deshalb im zweiten Satz -da Sie, wie Sie schreiben die Hintergründe selbst kennen- den Hinweis auf die Föderalismusreform und damit den Übergang der Kompetenzen im öffentlichen Dienstrecht auf die Länder: die Leitlinien für die Reform sind seit längerem veröffentlicht, die Umsetzung erfolgt in der neuen Legislaturperiode
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Männle