Frage an Ursula Männle von Heinrich M. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Prof. Männle,
der Landkreis Starnberg hat sich 2009 von der bayernweit positiven Verkehrsunfallentwicklung im negativen Sinne abgekoppelt.
Die für unsere Unfallschwerpunkte zuständigen Behörden (alles Staatsstraßen) sehen keinerlei Handlungsbedarf oder stecken einfach nur den Kopf in den Sand.
Insbesondere in meinem Heimatort Gauting ist die Entwicklung besorgniserregend (+18% mehr Unfälle, +27% mehr Verletzte), siehe http://pro-gauting.de/blog1/?p=1763
Obwohl man allerorts im Landkreis von Fahrradförderung und Energiewende spricht, stelle ich als Fussgänger und Fahrradfahrer immer wieder fest, dass für diese Verkehrsteilnehmer noch vieles im Argen liegt.
Im Juli 2009 hat ein 15-jähriger Jugendlicher sein Leben auf den Straßen unserer Gemeinde gelassen und ich möchte mich an solche Nachrichten nicht gewöhnen. Deshalb bitte ich Sie herzlich um Intervention.
Bitte nutzen Sie Ihren Einfluss, die unzeitgemäße Autodominanz im Landkreis Starnberg zu reduzieren und mehr Raum und Lebensqualität für alle zu schaffen.
Herzliche Grüße
H. Moser