Hamburger Hundegesetz, schützt es wirklich die Bevölkerung vor gefährlichen Hunden?
2022 verletzte ein Husky am Elbstrand ein Kind,
https://www.abendblatt.de/region/pinneberg/wedel/article236529529/hunde-attacke-husky-beisst-kleinkind-am-elbstrand-wedel-hamburg-polizei-halterin-gesucht.html
Ein Husky tötet ein Baby
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/die-verletzungen-sind-unvorstellbar-6497797.html
Im Kreis Pinneberg wurde ungefähr zur gleichen Zeit, als sich der schreckliche Vorfall mit Volkan ereignete, ein 13 jähriges Mädchen von einem Deutschen Schäferhund tot gebissen
https://www.welt.de/print-welt/article466624/Schaeferhund-biss-elfjaehriges-Maedchen-tot.html
und im April 2021 verletzte ein Schäferhund auf einem Spielplatz ein Kind in Hamburg schwer.
https://www.rtl.de/cms/hamburg-schaeferhund-beisst-jungen-11-auf-spielplatz-fast-den-finger-ab-schwer-verletzt-4750367.html
Wann gedenkt die SPD, das Hamburger Hundegesetz zum Schutz der Bevölkerung zu überarbeiten und nimmt die Hundehalter mehr
in die Verantwortung, wie z.B. in Niedersachsen?
Sehr geehrte Frau E.,
das Hamburgische Hundegesetz wurde unter breiter Beteiligung von Fachverbänden erlassen. Die Evaluationen 2008 und 2012 haben gezeigt, dass sich das Hundegesetz insbesondere auch im Hinblick auf die besonderen Vorschriften für die gefährlichen Hunde bewährt hat, die Beißvorfälle sind im Verhältnis zur Gesamtzahl registrierter Hunde gesunken. Wichtig ist am Ende auch, dass das Gesetz vor Gericht Bestand hat. Es hilft nicht, wenn wir ein noch strengeres Gesetz machen und dieses nachher für verfassungswidrig erklärt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Urs Tabbert, MdHB