Fragen und Antworten

Portrait von Urban Aykal
Antwort von Urban Aykal
Bündnis 90/Die Grünen
• 21.09.2017

(...) Sie werden am Ende zeigen, ob die Idee überhaupt umsetzbar ist. Mit den schleswig-holsteinischen Grünen wird die neue Kieler Regierung das erste Projekt starten und ein Zukunftslabor zum Grundeinkommen ins Leben rufen. Sollte das Projekt erfolgreich sein, wird die Debatte innerhalb der Gesellschaft sicherlich eine neue Qualität erreichen. (...)

Portrait von Urban Aykal
Antwort von Urban Aykal
Bündnis 90/Die Grünen
• 01.09.2017

(...) Zunächst möchte ich betonen, dass ich jede „Empfehlung“ mit dem Fokus auf die Spaltung einer Gesellschaft ablehne! Die Kunst der Politik liegt nicht darin, Gesellschaften zu spalten, sondern sie in all ihrer Vielfalt zusammenzubringen. (...)

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Über Urban Aykal

Ausgeübte Tätigkeit
Persönlicher Referent
Berufliche Qualifikation
Diplom Politikwissenschaftler
Geburtsjahr
1974

Urban Aykal schreibt über sich selbst:

Portrait von Urban Aykal

Ich bin Urban Aykal, gebürtiger Berliner, Politologe. Beruflich und politisch beschäftigen mich viele Themen, vor allem: gesellschaftliche Veränderungsprozesse und Gerechtigkeitsfragen. Meine Motivation ist, die Betroffenenperspektive im Bundestag aktiv zu vertreten.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Berlin-Steglitz-Zehlendorf
Wahlkreisergebnis
12,70 %

Politische Ziele

  • BEZAHLBARE MIETEN

Die Mieten steigen, und zwar ungebremst! Immer mehr Menschen sind von Verdrängung betroffen. Die Schieflage am Wohnungsmarkt gefährdet zunehmend den sozialen Frieden. Kommunal- und landespolitische Maßnahmen greifen hier zu kurz. Der Bund muss endlich handeln. Dazu zählen die Erhöhung der Bundesmittel für Wohnraumförderung und die Durchsetzung einer wirkungsvollen Mietpreisbremse – ohne Schlupflöcher! Dafür werde ich mich im Bundestag aktiv einsetzen.

  • BILDUNGSGERECHTIGKEIT

Bildung ist der Schlüssel zum selbstbestimmten Leben. Gerade als Kind einer eingewanderten Arbeiterfamilie weiß ich das. Leicht ist der Aufstieg nicht in unserem Land. Heute ist Bildungserfolg mehr denn je von Herkunft, Geldbeutel und Einzelschicksalen abhängig. Schulen sind zwar in der Landesverantwortung, der Bund darf aber nicht wegschauen, wenn Ländern finanzielle Mittel fehlen. Die größte Hürde ist hier das Kooperationsverbot  zwischen Bund und Ländern – seit 2006. Dieses Verbot ist sinnlos und muss aufgehoben werden. Nur so können Bundesmittel in Schulbildung fließen. Das ist auch bitter nötig! Alle Mädchen und Jungen haben das Recht auf modern ausgestattete Schulen und bessere Bildungschancen. Nur wenn alle jungen Menschen in den Genuss einer qualifizierten beruflichen oder akademischen Ausbildung kommen, ist unsere Gesellschaft zukunftssicher! Es ist mir ein Herzensanliegen, im Bundestag einen aktiven Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit zu leisten.

  • WOHLSTAND UND SOLIDARITÄT VERBINDEN

Der Mittelstand hat sich verändert: Unter ihm befinden sich immer mehr Menschen mit familiärer Zuwanderungsgeschichte. Sie gründen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und dürfen mit einer Gründungsrate von aktuell etwa  44% und 1,3 Millionen Beschäftigten nicht länger ignoriert werden. Den integrationsunwilligen Parteien sind sie ein Dorn im Auge. Denn sie zeigen, dass der Einwanderungsprozess positive und für den Wohlstand unserer Republik ökonomische und soziale Vorteile bringt. Die gesellschaftliche Mitte spielt für ein offenes und solidarisches Miteinander eine zentrale Rolle. Diese Rolle möchte ich im Bundestag hervorheben.

Kandidat Berlin Wahl 2016

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Steglitz-Zehlendorf WK 2
Wahlkreisergebnis
19,90 %